Zusammenfassung
Bei verhältnismäßig kurzen Bahnen, die mindestens ein so großes Gefälle haben, daß sie unter allen Umständen von selbst gehen, wird oft die bisher beschriebene Anordnung mit einem ständig in derselben Richtung umlaufenden Zugseil verlassen, wenn die verlangte stündliche Förderleistung nur gering ist. Man verbindet dann mit dem Zugseil, das in der oberen Station über eine Bremsscheibe geht und in der unteren über eine Spannscheibe geführt wird, nur zwei Wagen, und zwar fest, ohne Benutzung einer lösbaren Kupplung. Der eine Wagen steht dann an der Beladestelle, wenn der zweite sich an der Entladestelle befindet. Die Einrichtung entspricht also einer Bremsberganlage (vgl. Abb. 324). Der heruntergehende volle Wagen zieht den leeren wieder in die Höhe und die Bahn muß jedesmal mit Hilfe der Bremsen stillgesetzt werden, wenn die Wagen in den Stationen angekommen sind.
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Literatur
Woernle, Z. Dipl.-Ing. 1913.
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Landmann: Z. V. d. I. 1905.
Pilz: Glückauf 1918.
Nähere Einzelheiten darüber Franke: Z. Bauw. 1924.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Stephan, P. (1926). Sonderbauarten von Drahtseilbahnen. In: Die Drahtseilbahnen (Schwebebahnen) einschließlich der Kabelkrane und Elektrohängebahnen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29062-0_4
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