Zusammenfassung
Das Versagen von gehärteten Stahlgegenständen während oder schon vor ihrem Gebrauche wird selten auf irgendeine einfache und leicht zu erklärende Ursache zurückgeführt werden können. Nach einem abgeänderten Härtungsverfahren würde das verwendete Material vielleicht einen brauchbareren Gegenstand liefern, bei einem anderen Material würde aber auch dieses neue Verfahren nicht günstig sein. Ein geringer Grad von Llberhitzung oder leichtsinnige Abschreckung ist entweder belanglos oder kann zu verhängnisvollen Härtungsergebnissen führen, je nachdem gleichzeitig noch andere Umstände von maßgebendem Einfluß vorhanden sind. Auch lassen sich zahlreiche Beispiele anführen, die im Gegensatz zu der allgemeinen Behauptung stehen, daß freier Zementit in einsatzgehärteten Gegenständen zu beanstanden ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schäfer, R. (1926). Eigenschaften und Fehler der einsatzgehärteten Außenschicht. In: Die Einsatzhärtung von Eisen und Stahl. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29056-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-29056-9_5
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