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Zusammenfassung

Die in den vier Kapiteln des vorangegangenen Abschnittes aufgezeigten Erschwernisse der Produktionsbedingungen und Existenzgrundlagen der deutschen Maschinenindustrie mußten sich in Verbindung mit der allgemeinen schlechten deutschen Wirtschaftslage nach dem Kriege in der Richtung auswirken, daß auf ihre hohe wirtschaftliche Blüte vor 1914 ein gewisser Niedergang folgte. Sind bisher die wichtigsten Faktoren, die für die Lage der Maschinenindustrie von bestimmender Bedeutung sind, nur nach Ursache und Einflußrichtung gekennzeichnet worden, so soll nun im folgenden ihre vereinte Wirkung in den Zahlen und Kurven des Auftragseinganges und Versandes, des Beschäftigungsgrades und der Ausfuhr des Maschinenbaues ihren Ausdruck finden. Auf eine eingehende Erläuterung dieser Zahlen und Kurven kann und muß verzichtet werden, weil sie eben mehr oder weniger alle aus der Wechselwirkung der im einzelnen geschilderten Momente resultieren.

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Literatur

  • Vgl. Zahlentafel 29 auf S. 63: 1922 hatte der VDMA 1101 Mitgliedsfirmen mit 540000 Beschäftigten, 1925 dagegen 1141 mit 386000, also mehr Firmen mit bedeutend weniger Beschäftigten. Außerdem vgl. Zahlentaf el 40 auf S. 104.

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  • Zehn Jahre Maschinenstatistik“, Drucksache des VDMA 1920 Nr. 33.

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  • Die Angaben der Firma A. Borsig auf S. 61 bestätigen annähernd die Richtigkeit der Zahlen in Tafel 39.

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  • Auf diese Preiststeigerung von 175 vH kommt man, wenn man die amerikanische Ausfuhr von 1913 und 1925 zur deutschen von 1913 und 1925 in Beziehung setzt. Die amerikanische Ausfuhr von 1309 Mill. if. betrug 1925 wertmäßig 178 vH der deutschen von 735 Mill. if., während 1913 dies Verhältnis 93 vH betrug. Die deutsche Ausfuhr erreichte 1925 mengenmäßig 66 vH derjenigen von 1913. Aus dem Produkt 1,78 x 0,93 x 0,66 folgt für 1925 eine mengenmäßige Steigerung der amerikanischen Ausfuhr von 118 vH gegenüber 1913, sofern man von der Voraussetzung gleicher Weltmarktpreise und einer gewichtsmäßig annähernd gleichen Zusammensetzung der deutschen und amerikanischen Ausfuhr ausgeht. Da die amerikanische Ausfuhr 1925 nach dem Dollarwert 191 vH gegenüber 1913 erreichte, folgt aus dem Quotienten 191: 118 eine Preissteigerung von 175 vH. Da die gleiche Rechnung mit den Zahlen von 1924 genau dasselbe Ergebnis hat, dürfte es der Wirklichkeit einigermaßen entsprechen. — Köttgen, a. a. O. (S. 50), S. 26ff., erwähnt, daß sich in den Vereinigten Staaten der Inlandspreis für Maschinen durchschnittlich auf 200 vH gegenüber 1913 stellt und der Ausfuhrpreis darunter liegt. Auch nach diesen Angaben erscheint es richtig, mit 175 vH zu rechnen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kruspi, F. (1926). Statistischer Nachweis der Notlage der Maschinenindustrie. In: Die Entwicklung der deutschen Maschinenindustrie vom Kriege bis zur Gegenwart. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29046-0_3

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