Zusammenfassung
Der künstliche, durch innere oder äußere Mittel herbeigeführte und der spontane Abort, bzw. der Fruchttod können durch die gleichen Vorgänge innerhalb oder außerhalb der Gebärmutter zustande kommen. Die Feststellung der Ursache, z. B. in jedem einzelnen Falle von spontanem Abort, hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die sich sehr oft nicht überwinden lassen. Bereits Hippokrates1) versuchte die Ursache wissenschaftlich festzulegen, ohne zum Ziele zu gelangen. Äußere Einflüsse, individuelles allgemeines oder spezielles zeitliches und angeborenes Verhalten machte er dafür verantwortlich. Mehrgebärende scheinen solchen Einflüssen leichter als Erstgebärende zu unterliegen.
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Rosenstirn, Jahresber. f. d. ges. Medizin. 1881, II, S. 562.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lewin, L. (1922). Die speziellen Ursachen des Fruchttodes und der erfolgten Abtreibung. In: Die Fruchtabtreibung Durch Gifte und Andere Mittel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29032-3_6
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