Zusammenfassung
Die Kupplung zweier Einzylindermaschinen von denselben Abmessungen und derselben Dampfverteilung an eine gemeinschaftliche Kurbelwelle bietet gegenüber der Einzylindermaschine den Vorteil, daß die Zwillingsmaschine mit gegeneinander versetzten Kurbeln in jeder Lage angelassen werden kann und bei demselben Schwungradgewicht wie die gleich starke Einzylindermaschine nach den Angaben in § 50 eine größere Gleichförmigkeit des Ganges als diese zeigt. Diese Vorteile fallen aber bei den hier zu betrachtenden Transmissions-Dampfmaschinen weniger ins Gewicht als bei den Lokomotiven, Fördermaschinen usw., und es finden deshalb Zwillingsmaschinen zum Antriebe einer Transmissions- oder Arbeitsmaschinenwelle nur selten Verwendung.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Pohlhausen, A. (1925). Die Mehrzylindermaschinen. In: Pohlhausen, A. (eds) Die Kolbendampfmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28986-0_3
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