Zusammenfassung
Belichtet man eine photographische Schicht streifenweise verschieden stark, etwa mit einer nach und nach gesetzmäßig geschwächten Lichtquelle, und entwickelt sie, dann erhält man, den verschiedenen Belichtungen1 entsprechend, Streifen verschiedener Durchlässigkeit. Zu deren genauen Kennzeichnung wählt man allerdings nicht ihren Betrag selbst, sondern die Dichte oder Schwärzung S der Platte (s. S. 330ff., Absorption). Trägt man die so erhaltenen Schwärzungen einer Schicht in Abhängigkeit von der Belichtung in ein Koordinatensystem ein (Ordinate = Schwärzung = log der Undurchlässigkeit; Abszisse = log der Belichtung), dann erhält man eine für die betreffende Photoschicht charakteristische Kurve, die „Schwärzungskurve“ (Abb. 87).
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© 1962 Springer-Verlag Wien
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Michel, K. (1962). Einige wichtige Eigenschaften der Photoschichten. In: Die Mikrophotographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28959-4_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-28959-4_8
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