Zusammenfassung
Das Patent 153 562 schützt eine Rücklaufbremse für Geschütze, bei welcher die Vorholfeder „beim Schuß mindestens um das Zwölffache des Geschützrohrkalibers zusammengepreßt werden kann“. Bei diesem Patent nahm das Reichsgericht auch dann noch eine Patentverletzung an, als die Zusammendrückung der Feder nur das 11,33 fache, also weniger als im Patentanspruch angegeben war, betrug. Nach Angabe von Pietzker1 war maßgebend bei dieser Entscheidung, daß das Verdienst des Patentes in der Anwendung einer besonderen Art von Feder mit rechteckigem Querschnitt lag.
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Literatur
Kommentar, S. 291.
M. U. W. Jahrg. 11, S. 45. Pi e t z k er: S. 291.
Pietzker: S.291/92.
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Bl. f. P. M. u. Z. 1913, S. 123/24.
Bl.f.P.M. u. Z. 1917, S. 19. Piet zker: S. 274.
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Bl. f. P. M. u. Z. 1900, S. 305–308.
In der Zeichnung gestrichelt angedeutet.
Über die Zulässigkeit einer solchen Bezugnahme auf ein älteres Patent vgl. Kapitel 32.
Die betreffende Abbildung ist hier nicht wiedergegeben.
Auf Grund des französischen Patentes 187 687 war schon eine Nichtigkeitsklage erhoben worden, die zur Streichung eines Unteranspruches des Patentes 61 839 geführt hatte.
Bl. f. P. M. u. Z. 1900, S. 60–64.
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Teudt, H. (1931). Verschiedenes. In: Die Patentanmeldung und die Bedeutung ihres Wortlauts für den Patentschutz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28941-9_8
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