Zusammenfassung
Die Krankheitsdauer ist bei genesenden Fällen von Enc. pv. nicht immer leicht zu bestimmen, denn der Rückgang des Fiebers, der Schlafsucht, der Lähmungen und anderer markanter Symptome bedeutet nicht immer das Ende der Krankheit. Schmerzen, Schwäche, Schwerbeweglichkeit, Blasenstörungen können die endgültige Heilung stark verzögern. Hie und da treten in der Rekonvaleszenz neue Symptome hinzu, wie wir dies bei den psychotischen Komplikationen gesehen haben. Eine Cystitis, ein Decubitus können auch nach der Heilung der Encephalitis noch längere Bettlägerigkeit bedingen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kaiser, M., Zappert, J. (1938). Dauer und Ausgang der Krankheit. In: Die „Postvaccinale Encephalitis“. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28929-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-28929-7_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-27442-2
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