Zusammenfassung
Unter dem Begriff „Gerbstoffe“ fassen wir eine Gruppe von Stoffen zusammen, die den wirksamen Bestandteil der Gerbmittel bilden. In den verschiedensten Erzeugungszweigen werden zu gewissen Arbeiten schon seit Urzeiten die besonderen Eigenschaften von Extrakten bestimmter Pflanzenteile benützt, die man deren Gehalt an Gerbstoffen zuschrieb. So werden die Gerbstoffe in der Medizin, Färberei, Lackerzeugung, Tintenerzeugung und in der Gerberei schon seit vielen Jahrhunderten verwendet.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kubelka, V., Němec, V. (1930). Begriff „Gerbstoffe“. Ueber das Prinzip der quantitativen Gerbstoffbestimmung. Direkte und indirekte Methoden. Gelatinereaktion auf Gerbstoffe. Entgerbung der analytischen Lösung: Die Schüttel- und die Filtermethode. Berechnung des Gehaltes an Nichtgerbstoffen bei verschiedenen Methoden. Berechnung des Gerbstoffgehaltes. In: Die quantitative Gerbmittelanalyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28925-9_5
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