Zusammenfassung
Um die Analyse des Gerbmittels richtig durchführen zu können, müssen wir uns eine Lösung (oder einen Extrakt) daraus von ganz bestimmter Konzentration herstellen. Diese „Analysenlösung“ muß genau 3,75 bis 4,25 g Gerbstoff in einem Liter enthalten. Deshalb müssen bei einem unbekannten Stoff zwei Analysen durchgeführt werden, die erste mit einer beliebigen Einwage, die zweite dann mit der nach dem Ergebnis der ersten berechneten richtigen Einwage. Werden bei der Analyse Ergebnisse erzielt, welche darauf hinweisen, daß die analytische Lösung eine andere Konzentration hatte, so muß unbedingt die Analyse mit der neuen, richtigen Einwage wiederholt werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kubelka, V., Němec, V. (1930). Bereitung der Analysenlösung. In: Die quantitative Gerbmittelanalyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28925-9_3
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