Zusammenfassung
Für jeden Werkstättenbetrieb, der seine Schneidwerkzeuge sowie alle im Einsatz zu härtenden Gegenstände selbst herstellt, ist die Härterei die wichtigste Abteilung; hängt doch von der Leistungsfähigkeit der Härterei die Schnittfähigkeit und damit die Lebensdauer des Werkzeuges, also die Wirtschaftlichkeit des ganzen Betriebes in erheblichem Maße ab. Daher erstrecken sich die Verbesserungen für eine neuzeitlich eingerichtete Härterei nicht nur auf die für die verschiedenen Härteverfahren notwendigen Öfen, sondern auch auf alle übrigen Einrichtungen, nicht zuletzt auf die zur Bestimmung einer zweckentsprechenden Temperatur notwendigen Wärmemeßverfahren. Die Unterbringung der Härterei in großen hellen und sauberen Räumen und nicht in schmutzigen dunklen Ecken ist selbstverständlich.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schäfer, R. (1922). Härteanlagen. In: Die Werkzeugstähle und ihre Wärmebehandlung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28866-5_11
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