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Druckverteilung

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Zusammenfassung

Es ist anzunehmen, daß die Druckverteilung mit einem Mindest aufwand an Arbeit erfolgt Ein Maß für letztere ist das Einsinken der Last. Die wahrscheinlichste Druckverteilung wird daher jene sein, welche die geringste Senkung der Last bedingt. Letztere ist nur durch eine möglichst rasche Druckverteilung zu erreichen und diese nur durch eine ungleichmäßige Druckverteilung.

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Literatur

  1. Prof. Dr. Kögler, Freiberg, „Über die Verteilung des Bodendruckes unter Gründungskörpern“ („Der Bauingenieur” 1926, H. 6).

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  2. Ähnliche Erscheinungen, wie sie hier kurz beschrieben sind, treten auch bei Druckversuchen mit Probekörpern aus Blei, Sandstein usw. auf. Sehr deutlich zeigt dies ein Versuch mit einem aus sieben Platten bestehenden Bleiwürfel, der nach dem Versuch durchschnitten wurde (Dipl. Ing. O. Wawrziniok, „Handbuch des Materialprüfungswesens“). An den Druckflächen durch die Reibung an der Querdehnung verhindert, wandert das Material in das Innere, von wo aus der Stoff nach dem Umfang ausweicht. Die Druckwirkung ist in der Mitte des Probekörpers am größten. Wird die Reibung möglichst vermindert, so ergibt sich eine erheblich geringere Festigkeit und die einzelnen Bleiplatten bleiben eben. Siehe auch Bach, „Elastizität und Festigkeit”. Infolge der Einwärtsbewegung des Materials erscheint auch die Druckverteilung über den Querschnitt (jedenfalls während des Fließens) nicht mehr gleichmäßig. Die Pressung nimmt von innen nach außen ab.

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  3. Kurdjümoff, Zivilingenieur 1892; Schubert, Organ f. d. Fortschritte d. Eisenbahn. 1899, S. 118.; Bräuning, Zeitschr. f. Bauw. 1904, S. 591, und Bräuning, „Die Grundlagen des Gleisbaues“.

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  4. Moyer, „Verteilung senkrechter Drücke im Boden“, Engineering Record 1914, I. Bd. 69, Nr. 22, und 1915, I. Bd. 71, Nr. 11. (Organ 1915, H. 2 u. 22.) Diese Versuche sollten brauchbare Grundlagen für das Entwerfen von Durchlässen, Brücken und Tunnels liefern.

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  5. Das Aufsteigen eines tonigen Untergrundes zwischen den Schwellen wird nicht durch eine einmalige Belastung verursacht, sondern durch die immer wiederkehrenden Belastungen durch die Nutzlast, der gegenüber die ständige Belastung verschwindend klein ist.

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  6. Organ 1906, Ergänzungsheft „Das elastische Verhalten der Bettung und ihres Untergrundes“. Der gewachsene Boden bestand aus 0,3 m Muttererde, 0,7 m Seekreide (Kalksand) und Schotter, die allmählich ineinander übergingen.

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  7. Nach Bastians Versuchen (Organ 1906)wachsen die Formänderungen rascher. Rud. Mayer, Wien (Zeitschr. d. Betern Ing. u. Arch.-V. 1896, S. 589), fand, daß die Senkungen zunächst annähernd geradlinig mit den Pressungen zunehmen, von einer bestimmten Pressung an aber, die er die natürliche Tragfähigkeit des Bodens nennt, unverhältnismäßig rasch wachsen.

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  8. Bastian (Organ 1906) erwähnt als allgemeine Ergebnisse seiner Versuche: „Jede, auch die kleinste Last ruft eine elastische und eine bleibende Senkung hervor, deren Größe, wegen der elastischen Nachwirkung nicht nur von der Größe der jeweiligen Last, sondern auch von der Zahl und Größe der vorangegangenen Lasten abhängt. Die Abhängigkeit der Senkungen von der Last kann wiedergegeben werden durch y = a pm (m 1) und innerStabilität des Gefüges der Eisenbahngleise“, Weimar 1569.) Ganz besonders erhellen die Schwierigkeit der richtigen Wertung von Versuchsergebnissen die Versuche von Prof. Franzius über den passiven Erddruck, Bauingenieur 1924, H. 10, und die Bemerkungen hiezu von Krey, Möller und Dörr im Bauingenieur 1924.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Pihera, H. (1928). Druckverteilung. In: Druckverteilung Erddruck, Erdwiderstand Tragfähigkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28851-1_2

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