Zusammenfassung
Kopfschmerzen werden häufig als dumpf und drückend, auch als bohrend beschrieben, aber es gibt keine Schmerzqualität, die für Hirntumor charakteristisch wäre. Sehr typisch ist dagegen eine Verstärkung beim Aufrichten, Bücken oder Pressen, d. h. also bei Schwankungen des intrakraniellen Druckes. Die Kopfschmerzen treten diffus, besonders aber in der Stirn und im Hinterkopf auf, bei Keilbeinmeningeomen werden sie oft ganz umschrieben im Augenwinkel oder in der Schläfe verspürt. Nicht selten besteht über dem Tumor ein lokaler Klopfschmerz der Kalotte.
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Poeck, K. (1966). Raumfordernde intracerebrale Prozesse. In: Einführung in die klinische Neurologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28822-1_4
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