Zusammenfassung
Unsere Vorfahren teilten das Reich der Natur ein in das Pflanzenreich, das Tierreich und das Mineralreich. Dieses Reich der Steine ist das Forschungsund Lehrgebiet der Mineralogie. Betrachten wir einen Stein etwas näher, so sehen wir bei einem Sandstein, daß er aus einzelnen Quarzkörnern zusammengesetzt ist, bei einem Granit können wir neben dem Quarz Feldspat und dunklen Glimmer oder auch Hornblende erkennen, aus einer Erzstufe leuchten uns Bleiglanz, Kupferkies und Zinkblende entgegen. Jedes solche selbständige Individuum eines Gesteines nennen wir Mineral. Die Minerale1 und ihre Vorkommen sind unser Arbeitsgebiet. Es erstreckt sich also vom Einzelmineral bis auf die Mineralgesellschaften der Gesteine, zu denen in diesem Sinne auch die Erz-und Salzvorkommen sowie andere nutzbare Lagerstätten gehören.
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Correns, C.W. (1949). Kristallmathematik. In: Einführung in die Mineralogie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28818-4_1
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