Zusammenfassung
Unter einem Wellenfilter oder Wellensieb3 verstehen wir einen Vierpol, der, primär durch eine Zweipolquelle betrieben, einem sekundär angeschalteten verbrauchenden Zweipol in gewissen Frequenzbereichen endlicher Breite sehr viel, in allen übrigen Frequenzbereichen dagegen sehr wenig Energie zuführt.
Feldtkeller, R. : Einführung in die Siebschaltungstheorie der elektrischen Nachrichtentechnik. Leipzig: Hirzel 1939.
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Referenzen
Krambeer, K. H. , und Erdniß, K: Telegr. - u. Fernspr. -Techn. 28 (1939) S. 395.
Feldtkeller, R.: Einführung in die Siebschaltungstheorie der elektrischen Nachrichtentechnik. Leipzig: Hirzel 1939.
Der Erfinder der Wellenfilter ist K. W. Wagner (1915). Unabhängig von ihm hat G. A. Campbell im Juli 1915 ein Patent auf Wellenfilter angemeldet. Vgl. auch Wagner, K. W.: Arch. Elektrot. 8 (1919) S. 61; Elektr. Nachr. -Techn. 5 (1928) S. 1:
Zobel, O. J.: Bell Syst. techn. J. 2 Nr. 1 (1923) S. 1. Zobel nennt die Grundfilter „constant-k-filter”.
Man überzeugt sich leicht, daß bei der Frequenz ω m der Leerlauf widerstand Wl des Filters verschwindend klein ist. Daraus und aus (149. 4) folgt aber, daß Z ≈√- M2.
Zobel, O. J.: Bell Syst. techn. J. 2 Nr. 1 (1923) S. 11ff.
Zobel a. a. O. S. 41.
Zobel, O. J.: Bell Syst. techn. J. 2 Nr. 1 (1923) S. 1.
Jaumann, A.: Elektr. Nachr. -Techn. 9 (1932) S. 243.
Im § 355 haben wir dagegen das geometrische Mittel genommen.
Graphische Darstellungen, durch die die Wahl zweckmäßiger Faktoren λ und? erleichtert wird, bei Jaumann a. a. O.
Mayer, H. F.: Elektr. Naehr. -Techn. 2 (1925) S. 335.
Vgl. die Arbeiten von H. Riegger und H. Backhaus: Wiss. Veröff. Siemens-Konz. 1, H. 3 (1921) S. 126; 3, H. 1 (1923) S. 190; H. 2 (1924) S. 101; 4, H. 1 (1925) S. 33.
Derartige Darstellungen findet man z. B. bei R. Feldtkeller: Elektr. Nachr. -Techn. 5 (1928) S. 145.
Der Faktor P der Gleichung (367. 1) ist der Dimension nach bei geradem neine Induktivität, bei ungeradem eine reziproke Kapazität; für den Faktor P der anderen Gleichung gilt das Umgekehrte.
Campbell, G. A.: Bell Syst. techn. J. 1 (1922) H. 2 S. 1; Foster, R. M. : ebenda 3 (1924) S. 651.
Jacoby, H., und Schmid, A.: Veröff. Nachr. -Techn. (Siemens) 2 (1937) S. 279.
Cauer, W.: Z. angew. Math. u. Mech. 10 (1930) S. 425.
Zu jeder Dämpfungsklasse gehören zwei Schemata B und vier Schemata A.
Das Zeichen ∞ auf dem Bruchstrich bedeutet z. B: Tg g verschwindet für ω = ∞. Auch hier gibt es bei jeder Klasse zwei Schemata B und vier Schemata A.
Bei den Band sperr en ungerader Klasse n ist die Gleichung Ig g = 1 von (n + 1). Grade.
Cauer, W. : Siebschaltungen. Berhn: VDI-Verlag 1931. Glowatzki, E. , : Elektr. Nachr. -Techn. 10 (1933) S. 377, 404. Bode, H. W. : Bell Syst. techn. J. 14 (1935) S. 211.
Natürlich besteht kein Zwang, gerade das geometrische Mittel zu nehmen. Im § 359 haben wir z. B. quadratisch gemittelt.
Vgl. auch Piloty, -H.: Elektr, Nachr. -Techn. 14 (1937) S. 88; 15 (1938) S. 37; Telegr. u. Fernspr. -Techn. 28 (1939) S. 363. Laurent, T. : Elektr. Nachr. -Techn. 13 (1936) S. 365 und Ericsson Technics 1934 • • • 39.
Brandt, W.: Elektr. Nachr. -Techn. 13 (1936) S. 3. Piloty, H. : Ebenda 14 (1937) S. 197. Cauer, W. : Ebenda x6 (1939) S. 96.
Mallett, E.: Experim. Wireless 5 (1928) S.437. Kafka, H. : Z. Hochfrequenztechn. 44 (1934) S. 125. Feldtkeller, R. , und Tamm, R. : Elektr. Nachr. -Techn. 13 (1936) S. 123. Feldtkeller, R. : Einführung in die Theorie der Rundfunk-Siebschaltungen. Leipzig: Hirzel 1940.
Wir setzen also voraus, daß das Filter im Leerlauf betrieben wird, was für die Rundfunkfilter zutrifft.
Nach § 119 liefert eine gebrochene lineare Funktion einen Kreis. Bei der hier betrachteten quadratischen Funktion ergibt sich wenigstens noch ein Kegelschnitt.
Man könnte Ω 3 = 0 setzen; dann entspräche die Kreisfrequenz ω0 dem Scheitel. Die allgemeinere Annahme Ω3, ? Obedeutet jedoch keine wesentliche Erschwerung.
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Wallot, J. (1940). Wellenfilter. In: Einführung in die Theorie der Schwachstromtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28807-8_15
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