Zusammenfassung
Die Anwendung der organischen Isolierstoffe in der Hochspannungstechnik ist außerordentlich vielseitig und umfangreich. Um über dieses Gebiet einen Überblick zu gewinnen, gliedern wir die Isolierstoffe nach ihrem Aufbau in Trägerstoffe und Tränk- bzw. Bindemittel. Abb. 116 gibt in der ersten Zeile vier charakteristische Vertreter einer großen Reihe von Trägerstoffen wieder, die zusammen mit den Ölen, Lacken und Harzen der zweiten Zeile die wichtigsten Hochspannungsisolierstoffe bilden. Der dritten Zeile sind die Anwendungsgebiete zu entnehmen. Bei den folgenden Ausführungen sollen die mit Isolieröl und Isolierlack getränkten Stoffe nicht behandelt werden; es wird nur auf die aus Faserstoffen und Harzen hergestellten geschichteten eingegangen. Gerade auf diesem Gebiete ist im Laufe der letzten 10 Jahre eine Reihe bemerkenswerter Fortschritte zu verzeichnen.
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Literatur
Stager, H. Elektrotechnische Isoliermaterialien. Stuttgart 1931.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Estorff, W. (1937). Organische Isolierstoffe in der Hochspannungstechnik. In: Vieweg, R. (eds) Elektrotechnische Isolierstoffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28797-2_5
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