Zusammenfassung
Der Versuch, dem Wesen der heutigen öffentlichen Einnahmen dadurch näher zu kommen, daß man sie historisch aus den Einkünften der fürstlichen Hofhaltung ableitet, ist zum Scheitern verurteilt; mit dem Kammergut des Landesfürsten hat die moderne Finanzwirtschaft, die sich in Einnahmen und Ausgaben nach einem in kollektiver Beschlußfassung zustande gekommenen Haushaltsplan richtet, nicht mehr viel gemein, zumal ihre Größenordnungen längst weit über die des mittelalterlichen „Zehnten“ und der gelegentlichen Lehnsabgaben und Frondienste hinausgewachsen sindl.
„Wann die Hüner gar geschlacht werden, so legen sie nimmer Eyer“
(Bornitz)
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Literatur
Ein Anteil der öffentlichen Hand am Sozialprodukt von 40% entspräche, auf Hand-und Spanndienste umgerechnet, einer Inanspruchnahme des Untertanen von mehr als fünf Monaten im Jahre; der moderne „Zehnte“ kann nicht mehr aus „Úberechiissen” der eigenen Wirtschaft geleistet werden, sondern greift tief in den Eigenverbrauch, wenn nicht gar in das Saatgut (Kapital) des Pflichtigen ein.
Duz, J. F.: Government Finance, a. a. O., S. 389; Public Finance, The Committee an Public Finance, New York, Toronto, London 1959, S. 484ff.
Taxes should, in our opinion, be viewed as transfers because they are a clear and definite case where income is obtained which is not in payment for services rendered. Government tax revenue or income arises from the exercise of the government’s coercive power to force its members to make contributions to it. A tax is a transfer because of the nature of taxes, namely that they give rise to tax yields which are income to governments and are not paid as a condition of obtaining any particular commodity or service.“ (RoLra, E. R.: The Theory of Fiscal Economics, a. a. O., S. 66.)
Transfer payments may be preliminarily classified as contractual, voluntary, and compulsory. As applied to government, we include under contractual transfers all interest payments on government debt and all pensions receivable as matter of enforceable right. Under voluntary transfers we include all government payments in the form of relief, unemployment insurance, and social security payment, and all subsidies. Under compulsory transfers we include all taxes and fines.“ (RoLra, E.R.: The Theory of Fiscal Economics, a. a. O., S. 58.)
Hansmeyeu, K. H.: Finanzielle Staatshilfen für die Landwirtschaft, a. a. O., S. 46.
Schnettler, A.: ÖffentlicheBetriebe, a. a. O., S. 52ff.; Albers, W.: Art. Erwerbseinkünfte, öffentliche, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 3. Bd., a. a. O., S. 341f.; DOM%E, E.: Art. Öffentliche Hand als Unternehmer, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, 3. Aufl., 2. Bd., a. a. O., Sp. 4181 ff.
Keller, Tm: Gewinn und Gemeinwohl als Ziele der wirtschaftlichen Tätigkeit öffentlicher Gemeinwesen, in: Individuum und Gemeinschaft, Festschrift zur Fünfzigjahrfeier der Handelshochschule St. Gallen. 1949.
Diese Mittel sind vorläufig für die Deckung des Verlustes aus der DM-Aufwertung gebunden.
Ohne Erlöse aus der Teilprivatisierung der Volkswagenwerk AG.
Vgl. Breidbach, H. J.: Privatisierung, a. a. O., S. 40ff.
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, 1964, S. 438.
Einschließlich 403 Mill. DM Ablieferung der Deutschen Bundespost und 782 Mill. DM Zuschüsse an die Bundesbahn.
Keller, Tn.: Die Eigenwirtschaft öffentlicher Gemeinwesen, a. a. O., S. 165.
Vgl. Scnolten, H.: Die Steuermentalität der Völker im Spiegel ihrer Sprache, a. a. O.
So Büchner, R.: Beiträge, in: Handbuch der Finanzwissenschaft, 2. Aufl., 2. Bd., a. a. O., S. 238.
Vgl. Zeitel, G.: Art. Gebühren, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 46. Lief., Mai 1963, S. 229.
Hierzu: Fettel, J.: Die Finanzierung öffentlicher Einrichtungen über Gebühren, Finanzarchiv, N. F. Bd. 20, 1960, S. 250ff.
Due, J. F.: Government Finance, a. a. O., S. 395f.
Zeitel, G.: Art. Gebühren, a. a. O., S. 229.
Gerloff, W.: Die Gebühren, in: Handbuch der Finanzwissenschaft, 2. Aufl., 2. Bd., a. a. O., S. 209.
Hfttlage, K. M.: Art. Beiträge, in Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 1. Bd., a. a. O., S. 728.
So bereits LoTZ, W.: Finanzwissenschaft, a. a. O., S. 292.
Vgl. zu den Formen Hettlage, K. M.: Art. Beiträge, a. a. O., S. 729f.
Die „Tatbestandsmäßigkeit“ der Besteuerung ist Ausdruck des Rechtsstaates; niemand braucht Steuern zu zahlen, bei dem der Tatbestand nicht zutrifft, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft. Darin verrät sich die weitreichende Bedeutung, die bei der Besteuerung der Wahl und richtigen Formulierung dieser „Tatbestände” zukommt.
Vgl. hierzu Schmölders, G.: Allgemeine Steuerlehre, a. a. O., S. 50.
Sax, E.: Die Wertungstheorie der Steuer, in: Zeitschrift für Volkswirtschaft und Sozialpolitik, N. F. Bd. 4, 1924, S. 191 ff.
De Viti De Marco, A.: Grundlehren der Finanzwissenschaft, a. a. O.
Neumark, F.: Art. Steuer I, in • Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 10, a. a. O., S. 96.
Ely, Richard vox: Dialog über das Schatzamt, lateinisch und deutsch, eingeleitet, übersetzt und hrsg. von MARIANNE SIEGRIST, Zürich und Stuttgart 1963, S. 310.
LÜTGE, F.: Deutsche Sozial-und Wirtschaftsgeschichte, Berlin-GöttingenHeidelberg 1960, S. 350
Landmann, J.: Geschichte des öffentlichen Kredits, in: Handbuch der Finanzwissenschaft, 2. Aufl., 3. Bd., a. a. O., S. 5
Zimmermann, H.: Öffentliche Finanzhilfen an Entwicklungsländer, Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten, N. F. H. 29, Berlin 1963, S. 18f.
Kruse, A.: Die Briefmarke als Wertobjekt, 2. Aufl., München 1949.
Schramm, A.: Deutsches Notgeld 1914–1918, Leipzig 1918
Loddenhoffrenkamp, W.: Das deutsche Notgeld in der Kriegs-und Nachkriegszeit, Dissertation, Hamburg 1925.
Bundesgebiet einschließlich Berlin (West); 1959 und 1960 ohne Saarland. — Ohne die durch die Bundesvermögensrechnung nachgewiesenen „Anderen Schulden“ des Bundes.
Vialon, F. K.: Haushaltsrecht, a. a. O., S. 320.
i Vgl. Vruon, F. K.: Haushaltsrecht, a. a. O., S. 892f.
Das folgende zum Teil nach G. SCRMÖLDERS: Allgemeine Steuerlehre, a. a. O. S Gerloff, W.: Die Gebühren, a. a. O., S. 209.
Meisel, F.: Steuertechnik, neubearbeitet von W. Gerloff, in: Handbuch der Finanzwissenschaft, 2. Aufl., 2. Bd., a. a. O., S. 358.
Fuisruce, B.: Grundzüge der Steuerlehre, Berlin 1902.
Schanz, G. v.: Der Einkommensbegriff und die Einkommensteuergesetze, in: Finanzarchiv, 1896, S. 1ff.
Becker, E.: Die Grundlagen der Einkommensteuer, München und Berlin 1940.
Vgl. Schimke, P.: Wandlungen der Einkommensteuer, Breslau 1940. Über die Tatsache, daß sich unter der Bezeichnung „Einkommensteuer“ gänzlich verschiedene Steuern verbergen, schon Brauer, K.: Ertragssteuern, in: Handbuch der Finanzwissenschaft, 1. Aufl., Bd. 2, Tübingen 1927, S. 1 ff.
Schmölders, G.: Organische Steuerreform, Berlin und Frankfurt 1953.
Steueranpassungsgesetz (StAnpG) vom 16. Oktober 1934 (RGB1I, S. 925).
Vgl. Schmöldexs, G.: Allgemeine Steuerlehre, a. a. O., S. 194.
Surrey, ST. S.: Tax Administration in Underdeveloped Countries, in: Travaux de l’Institut International de Finances Publiques; Congrès de Curitiba 1954.
Markner, R.: Die Handwerkersteuer in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands, Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten, N. F. H. 23, Berlin 1961.
Vgl. Schmölders, G.: Die Beförderungsteuer im Steuersystem, in • Finanzarchiv, N. F. Bd. 15, 1954/55, S. 299ff.
Schmölders, G.: Die ungesetzliche Zusatzsteuer, in: Steuer und Wirtschaft, Jg. 35, H. 6, 1958.
Vgl. Schmölders, G.: Allgemeine Steuerlehre, a. a. O., S. 25ff.
Mann, F. K.: Steuerpolitische Ideale, Vergleichende Studien zur Geschichte der ökonomischen und politischen Ideen und ihres Wirkens in der öffentlichen Meinung 1600–1935, Jena 1937.
So Behr, W. J.: Staatswirtschaftslehre, Leipzig 1822.
Lotz, W.: Zur Lehre vom Steuereinmaleins, Festschrift für L. BRENTANO, München u. Leipzig 1916, S. 351 ff.
Gerloff, W.: Steuerwirtschaftslehre, in: Handbuch der Finanzwissenschaft, 2. Aufl., 2. Bd., a. a. O., S. 325.
Grossmann, E.: Die Finanzgesinnung des Schweizervolkes, in: Zeitschrift für schweizerische Statistik und Volkswirtschaft, 1930.
Grossmann, E.: Gedanken über Finanzpolitik in der reinen Demokratie, Bern 1948, S. 18.
Strumpel, B.: Sind die Schweizer steuerwilliger?, in: Blick durch die Wirtschaft vom 25. 3. 1964.
Näheres bei SCHMÖLDERS, G.: Das Irrationale…, a. a. O., S. 73ff.
Reynaud, P. L.: La Pression Fiscale Psychologique et le Dynamisme des Producteurs, a. a. O.
Schmölders, G.: Unmerkliche Steuern, a. a. O., S. 32ff.
Voczz, W.: Die Abgaben, Auflagen und die Steuer vom Standpunkt der Geschichte und der Sittlichkeit, Stuttgart 1887, S. X.
Jastrow, I.: Gut und Blut fürs Vaterland, Berlin 1917.
Popitz, J.: Der wirtschaftende Mensch als Steuerzahler, in: Vierteljahrsschrift für Finanz-u. Steuerrecht, IV, Berlin 1930
Veit, O.: Grundlagen der Steuermoral, Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, Bd. 83, 1927, S. 317ff
Schmölders, G.: Steuermoral und Steuerbelastung, Berlin 1932.
Vgl. zum folgenden Ortega, S. M. G. DE: Die spanische Steuermentalität, unveröffentlichte Diplomarbeit, Köln 1963
Roeper, H.: Die Steuermoral — bei uns und den anderen, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 17. 8. 63
Rosenstiel, F. H.: Die Steuermoral in Amerika, FAZ vom 20. B. 63; SINGER. L.: Die Steuermoral in Brasilien, FAZ vom 26. B. 63
Hudson, W. L.: Wie steuer-ehrlich sind die Engländer? FAZ vom 3. 9. 63
Leszcynssi, G. L.: Die Steuermoral in Indien, FAZ vom 10. 9. 63
Wiebel, M.: Die Steuermoral in Italien, FAZ vom 28. 9. 63
Konitzer, H.: Mit der Steuermoral in Österreich zufrieden, FAZ vom 7. 10. 63
Wyenbergh, W. VAN DEN: Die Steuermoral in der Schweiz, FAZ vom 2. 11. 63
Bengt, P.: Die Steuermoral in Schweden, FAZ vom 15. 10. 63
Jetter, K.: Die Steuermoral in Frankreich, FAZ vom 12. 11. 63
Bauer, L.: Die Steuermoral in Spanien, FAZ vom 19. 11. 63
Brachfeld, O.: Die Steuermoral in hispanischen Ländern, FAZ vom 7. 12. 63
Schmölders, G.: Die Steuermoral der Deutschen, FAZ vom 11. 12. 63; ders.: Wie steuerehrlich sind die Deutschen?, FAZ v. 25. 1. 64.
En Angleterre le terme,honorable obligation de payer l’impôt` n’est pas un slogan“, LAUFENBURGER, H.: Aspects psychologiques des Finances publiques, in: Beiträge zur Geld-und Finanztheorie, Tübingen 1951, S. 53.
Cosciani, C.: La riforma tributaria, Florenz 1950.
Zit. nach Hudson, W. L.: Wie steuerehrlich sind die Engländer?, a. a. O.
Konitzer, H.: Mit der Steuermoral in Österreich zufrieden, a. a. O.
Vgl. zum folgenden SORMÖLDERS, G.: Das Irrationale..., a. a. O., S. 102 ff.
SCHMÖLDERS, G.: Organische Steuerreform, a. a. O., S. 21.
Reg.-Dir. Dr. Terstegen: Besonderheiten der Steuerstraftaten und des Steuerstrafrechts, insbesondere unter dem Gesichtspunkt einer Zusammenarbeit zwischen Finanzverwaltung und Kriminalpolizei, in: Bekämpfung der Wirtschaftsdelikte (einschließlich der Korruption), Arbeitstagung im Bundeskriminalamt, Wiesbaden 1957, S. 222.
Graumann, C.-F. und FRÖHLICH, W.: Ansätze zu einer psychologischen Analyse des sogenannten Steuerwiderstandes, in: Finanzarchiv, N. F. Bd. 17, 1956/57, S. 418ff.
Holtorewe, K. G.: Der Steuerwiderstand, Das Verhalten des Steuerpflichtigen im Lichte der modernen Psychologie, Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten, N. F. H. 5, Berlin 1954.
Der älteste Steuerjammer, der in Deutschland bekannt ist, ist der, den die Sachsen anstellten, als Carl der Große ihnen den Zehnten als eine allgemeine Grundsteuer auferlegte, und sie hatten damals hierzu wirklich auch einige Ursache, da sie bis dahin gar keine Steuern bezahlt hatten, und der Kaiser sie hiedurch auf einmal in zehnthörige Leute verwandelte, die das Eigenthum an einem großen Theile ihres Erbes verloren.“ (Stichwort „Steuerjammer” in der Allgemeinen deutschen Realencyklopädie für die gebildeten Stände, Leipzig: Brockhaus 1820, S. 523.)
Vgl. § 37; SCHMÖLDERS, G.: Allgemeine Steuerlehre, a a. O., S. 117 ff.; ders.: Das Irrationale..., a. a. 0., S. 120 ff.
Mann, F. K.: Die Finanzkomponente der Revolution, in • Finanztheorie und Finanzsoziologie, Göttingen 1959, S. 143ff.
Peres, W.: Die Steuerhinterziehung im Spiegel der Rechtsprechung, Die Entscheidungspraxis des Amts-und Landgerichts Köln 1950–1959, Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten, N. F. H. 27, Berlin 1963.
Laurh, M.: Traité de Politique fiscale, Paris 1957, S. 295ff.
SCHMÖLDERS, G.: Das Gerechtigkeitspostulat in der Besteuerung, in • Finanzarchiv, N. F. Bd. 23, Heft 1, S. 53ff. (Festgabe f. F. K. MANN).
Mann, F. K.: Die Gerechtigkeit in der Besteuerung, Beiträge zur Finanzwissenschaft (Festgabe für GEORG VON SCHANZ), Bd. II, Tübingen 1928, S. 116.
So Z. B. neuerdings wieder Hayek, F. A. v.: Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, Freiburger Universitätsreden, Freiburg 1963, S. 11.
Gutenberg, E.: Zur Frage des Normativen in den Sozialwissenschaften, in: Sozialwissenschaft und Gesellschaftsgestaltung, Festschrift für GERN. WEISSER, Berlin 1963, S. 123.
Keller, TH.: Mehr Steuergerechtigkeit, in: Zukunftsaufgaben in Wirtschaft und Gesellschaft, Zürich u. St. Gallen 1963, S. 213ff.
Mann, F. K.: Die Gerechtigkeit in der Besteuerung, a. a. O.
Ein „Kryptotyp“ ist nach BENJAMIN LEE WHORF „eine unter der Oberfläche der Worte liegende, subtile, schwer faßliche Bedeutung, die keinem wirklichen Wort korrespondiert und die doch durch die linguistische Analyse als funktionell wichtiges Element in der Grammatik aufgezeigt werden kann.” (Sprache, Denken, Wirklichkeit, rowohlts deutsche enzyklopädie, Bd. 174, Hamburg 1963, S. 116.)
Mann, F. K.: Steuerpolitische Ideale, a. a. O.
Ders.: Grundsätze der Besteuerung, in: Schmollers Jahrbuch, Bd. 50, 1926.
Schmölders, G.: Allgemeine Steuerlehre, a. a. O., S. 25ff.
Schmölders, G.: Die Politiker und die Währung, a. a. O., S. 43f.; vgl. auch § 14.
Thomas Von Aquino, in: Ausgewählte Schriften zur Staats-und Wirtschaftslehre des THOMAS VON AQUIN (Die Herdflamme, Bd. 3), Jena 1932, S. 212.
Hier sei an den Ausspruch von ABRAHAM LINCOLN erinnert: „Public consent is everything: without public consent nothing can succeed, with public consent nothing can fail.“
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 17.
Schmölders, G.: Wie steuerehrlich sind die Deutschen?, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. 1. 1964.
Sciimölders, G.: Unmerkliche Steuern, a. a. O., S. 30f.
Schmòlders, G.: Die Politiker und die Währung, a. a. O.
Schmölders, G.: Steuersystem und Wettbewerbsordnung, in: ORDO, Bd. HI, 1950, S. 135ff.
Schmölders, G.: Steuersystem und Steuersystematik, in: Handbuch der Finanzwissenschaft, 2. Aufl., 2. Bd., a. a. O., S. 326 ff.
Schmölders, G.: Art Steuersysteme, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 10, a. a. O., S. 158ff
Schmölders, G.: Wirtschaftssystem und Steuersystem, Vortrag auf der 11. Tagung der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft am 12. und 13. Juni 1958 in Bad Godesberg, Tagungsprotokoll Nr. 11, Ludwigsburg 1958, S. 21 ff.
Schmölders, G.: Rationalisierung und Steuersystem, Forschungsberichte des Wirtschafts-und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, Nr. 451, Köln-Opladen 1957.
Haller, H.: Die Steuern, Tübingen 1964
Schmölders, G.: Steuerideale oder ideale Steuern?, Die Akzentverlagerung der Besteuerung, in: Studi in memoria di BENVENUTO GRIZIOTTI, Mailand 1959.
Neumark, F.: Art. Steuer I, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 10, a. a. O., S. 97.
Lampe, A.: Reine Theorie der Finanzreform, in: Finanzarchiv, N. F. Bd. 2, 1934, S. 222ff.
Terhalle, F.: Steuerumbau als Aufgabe für morgen, in: Finanzarchiv, N. F. Bd. 9, 1942, S. 191
Schmölders, G.: Steuerumbau als Aufgabe für heute, in: Finanzarchiv, N. F. Bd. 9, 1942, S. 246
Terhalle, F.: Steuerumbau als Aufgabe für heute und morgen, ebenda, S. 604.
Organische Steuerreform, Bericht des Wissensch. Beirats beim Bundesministerium der Finanzen, a. a. O.; Schmölders, G.: Organische Steuerreform, a. a. O.
Gerloff, W.: Die öffentliche Finanzwirtschaft, Bd. 2, a. a. C., S. 167ff. 6 Vgl. § 35.
Hansen, A. H.: Economic Policy and Full Employment, New York, London 1947
Lerner, A. P.: Economics of Employment, New York 1951.
Vgl. Schmölders, G.: Allgemeine Steuerlehre, a. a. O., S. 193ff.
Schmölders, G.: Leistungssteigerung oder Leistungsbesteuerung?, Rheinischer Merkur Nr. 28 vom 11. 7. 1952.
BetriebsteuerausschuB der Verwaltung für Finanzen: Bericht und Gesetzentwürfe zur Betriebsteuer, in: Steuer und Wirtschaft, Bd. 26, 1949, S. 931ff
Boettcher, C. and Schmölders, G.: Art. Betriebsteuer, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 2, a. a. O., S. 92ff.
Schulte, H.: Der Vorschlag einer „Betriebsteuer“ und das geltende deutsche Steuersystem, unveröffentlichte Diplomarbeit, Köln 1963.
Vgl. zum folgenden: Schmölders, G.: Allgemeine Steuerlehre, a. a. O., S. 99 bis 177.
Vgl. Schmölders, G.: Allgemeine Steuerlehre, a. a. O., S. 34ff.
Lampe, M.: Die wirtschaftlichen Voraussetzungen der nichtfiskalischen Steuergestaltung insbesondere der Steuerbegünstigung, in: Beiträge zur Finanzwissenschaft, Festgabe für G. v. SCHANZ, hrsg. von H. TESCHEMACHER, Bd. 1, Tübingen 1928, S. 188.
Dalton, H. F.: Principles of Public Finance, 7. Aufl., London 1948, S. 49.
Mann, F. K.: Art. Überwälzung der Steuern, in Handwörterbuch der Staatswissenschaften, 4. Aufl., Bd. 8, Jena 1928, S. 336ff.; Lampe, A.: Steuerwirkungslehre, in: Wörterbuch der Volkswirtschaft, 4. Aufl., Bd. 3, Jena 1933, S. 529ff.
Recktenwald, H. C.: Steuerinzidenzlehre, Grundlagen und Probleme, Berlin 1958.
Lotz, W.: Diskussionsbeitrag zu: MANN, F. K. und MAYER, H.: Wesen und allgemeiner Verlauf der Steuerüberwälzung, in: Schriften des Vereins für Sozialpolitik, 1926, S. 339.
Schmölders, G.: Ökonomische Verhaltensforschung, in: ORDO, Bd. 5, 1953; ders.: Ökonomische Verhaltensforschung, in: Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, a. a. O.; ders.: 10 Jahre sozialökonomische Verhaltensforschung in Köln, a. a. O; Scherhorn, G.: Methodologische Grundlagen der sozialökonomischen Verhaltensforschung, a. a. O.
Röpke, W.: Finanzwissenschaft, Berlin-Wien 1929.
Reckten Wald, H. C.: Bedeutung, Grenzen und neuere Entwicklung der Steuerüberwälzungslehre, in: Finanzarchiv, N. F. Bd. 16, 1955/56, S. 279.
Sultan, H.: Art und Maß der Prognose der Steuerwirkungen, Tübingen 1931, S. 18.
Mayer, H.: Wesen und allgemeiner Verlauf der Steuerüberwälzung, in: Schriften des Vereins für Sozialpolitik 1926, S. 307f.
Poole, K. E.: The Impact of Erosion of the Personal Income Tax on Economic Stability, in: Finanzarchiv, N. F. Bd. 18, 1957/58, S. 44ff.
Plcou, A. C.: A Study in Public Finance, 3. ed., London 1952, S. 55.
Schmölders, G.: Geld und Kredit, Leipzig 1938, S. 109.
Staatssekretär A. HARTMANN bemerkte in der Börsenzeitung Nr. 253 vom 31. 12. 1954: „Wenn sich die Wirtschaft heute in einer ausgesprochenen Investitionskonjunktur befindet, dann ist das zum größten Teil auf eine Vorwegnahme der Wirtschaftsbelebung durch die steuerliche Entlastung zurückzuführen.“
Schmölders, G.: Die Ertragsfähigkeit der Getränkesteuern, Vergleichende Übersicht über die Voraussetzungen der Alkoholbesteuerung im Deutschen Reich, in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz, Dänemark und den Vereinigten Staaten, Jena 1932; ders.: Art. Biersteuer, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 2. Aufl., 2. Bd., a. a. O., S. 218ff
Hanbmeyer, K. H.: Art. Mineralwassersteuer, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 2. Aufl., 7. Bd.. a. a. O., S. 365ff.
Vgl. Schmölders, G.; Volkswirtschaftliche Probleme der sogenannten Selbstfinanzierung, in: Moderne Investitionsfinanzierung, a. a. O., S. 17ff.
Vgl. Recktenwald, H. C.: Entzugseffekte der Besteuerung, in • Finanzarchiv, N. F. Bd. 18, 1957/58, S. 29.
I Seligman, E. R. A.: Shifting and Incidence of Taxation, 4. Aufl., New York 1921, deutsch: Lehre von der Steuerüberwälzung, Jena 1927.
Mann, F. K.: Wesen und allgemeiner Verlauf der Steuerüberwälzung, in: Schriften des Vereins für Sozialpolitik, 1926, S. 29.
Zum Stande der Diskussion über die Úberwälzung der „Sales Taxes“ in der amerikanischen Literatur (MUSGRAVE, BUCHANAN, ROLPII, BREAK) vgl. DUE, J. F.: Sales Taxation and the Consumer, in: The American Economic Review, Vol. 53, Dec. 1963, S. 1078ff.
I Vgl. Ratchford, B. U. und Han, P. B.: The Burden of the Corporate Income Tax, in: National Tax Journal, Vol. 10, 1957, S. 310f
Wepner, G.: Die Überwälzung der Einkommen-und Körperschaftsteuer, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, Jg. 60, 1950, H. 5 u. 6; vgl. auch die nunmehr seit zehn Jahren geführte Diskussion im Finanzarchiv, ausgelöst von C. FÖHL (Kritik der progressiven Einkommensbesteuerung, N. F. Bd. 14) mit weiteren Beiträgen von
G. COLM (Bd. 14), H. Neisser (Bd. 14), H. PETER (Bd. 14), R. STUCKEN und W. EHRLICHER (Bd. 14), W. Albers (Bd. 16), K. HÄUSER und R. RICHTER (Bd. 16)
H. Haller (Bd. 16), W. Krelle (Bd. 16), H. C. RECKTENWALD (Bd. 16), C. FÖHL (Bd. 17), W. EHRLICHER (Bd. 18), C. Cosciani (Bd. 19), K. Häuser (Bd. 20, Bd. 21), H. ARNDT (Bd. 21, Bd. 22).
R. A. Musgrave räumt der „traditionellen Regel“, daß eine Gewinnsteuer kurzfristig nicht im Preis überwälzt werden könne, nur noch den Rang eines guten Ausgangspunktes (good point of departure) ein (The Theory of Public Finance, a. a. O., S. 286); eine Übersicht über die empirischen Untersuchungen findet sich bei DUE, J. F.: Government Finance, a. a. O., S. 219f.
Goode, R.: The Corporation Income Tax, New York 1951, S. 46f.
I Ratchford, B. U. and Han, P B: The Burden of the Corporate Income Tax, a. a. O., S. 317.
Coma, G.: The Corporation and the Corporate Income Tax in the American Economy, in: The American Economic Review, Vol. 34, 1954, S. 490ff.
Lerner, E. M. und Hendriksen, E. S.: Federal Taxes on Corporate Income and the Rate of Return on Investment in Manufacturing, 1927 to 1952, in: National Tax Journal, Vol. 8, 1956, S. 188 ff.
Ratchford, B. U. und Han, P B: The Burden of the Corporate Income Tax, a. a. O., S. 324.
Krzyzaniak, M. und Musorave, R. A.: The Shifting of Corporation Income Tax, An Empirical Study of its Short-Run Effect upon the Rate of Return, Baltimore 1963.
Brück, J.: Die Körperschaftsteuer als Kostenfaktor, Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten, Köln 1950.
Kosten der menschlichen Gesellschaft“ (Mellerowicz, K.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2, Berlin 1948, S. 30), „Politische Kostenart” oder „kostenerhöhende Zwangslast“ (BRÜCK, J.: a. a. O., S. 34).
Grossmann, H.: Die Steueraberwälzung als Problem der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, H. 1, 1939, S. 7.
Hess-Zeidler: Kommentar der RPÖ und LSÖ, 2. Aufl, Hamburg 1943, S. 105.
Vgl. hierzu: Klinger, K.: Sind Körperschaftsteuern Kosten?, in: Die Wirtschaftsprüfung, Jg. 7, 1954, S.415ff.
Klösges, E.: Sind Körperschaftsteuern Kosten?, in: Die Wirtschaftsprüfung, Jg. 7, 1954, S. 535 ff.
Mellerowicz, K.: Zur Problematik der Bewertung des Unternehmungsganzen, in: Die Wirtschaftsprüfung, Jg. 6, 1953.
In nicht weniger häufigen Fällen wachen die Betriebe aus gleichem Bedenken gegenüber dem Fiskus darüber, daß die Leistungs-und Aussagefähigkeit der Kostenrechnung von vornherein so niedrig wie möglich gehalten wird. Geradezu organisatorische Blüten aber treibt der steuerliche Alpdruck dort, wo der Unternehmer die Verantwortung für richtiges Kalkulieren dennoch nicht missen will: in diesem Dilemma findet er sich bereit, die ökonomische Grenze im Gebrauch des Rechenstifts zu überschreiten und insgeheim eine gut funktionierende Kostenrechnung zusätzlich zu unterhalten neben der offiziellen, die zwar schlecht arbeitet, mit der sich jedoch das Finanzamt schon zufrieden gegeben hat.“ (WOLTER, A.: Kalkulieren — aber wie?, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10. 7. 1954.) Vgl. im einzelnen BRÜCK, J.: Die Körperschaftsteuer als Kostenfaktor, a. a. O.
SCHMÓLDERS, G.: Entwicklung und Wandlung der Körperschaftsteuer, in: Steuer und Wirtschaft, Jg. 25, 1948, S. 905 ff.; ders.: Organische Steuerreform, a. a. O.
Ein gutes Beispiel bietet die Bundestagsdebatte vom 13. März 1958, in der verschiedentlich betont wurde, daß die sog. direkten Steuern im Betrag des Sozialprodukts echte Kosten-und Preiselemente darstellen (Deutscher Bundestag, 3. Wahlperiode, 17. Sitzung); zu einer ähnlichen Feststellung kam das Bundesministerium der Finanzen in seiner Denkschrift über die Änderung des Umsatzsteuergesetzes, 3. Wahlperiode, Bundestagsdrucksache 1954, S. 7: „Zu beachten ist in diesem Zusammenhang auch die seit langem erkannte Tatsache, daß auch die direkten Steuern im Preise überwälzt werden.“
Abgesehen von dem unrealistischen Fall, daß die aufgebrachten Beträge etwa gerade wieder den Steuerträgern „zugeschwemmt“ werden; dieser Fall gehört jedoch in die Phase der Markt-und Preiswirkungen.
S Der Begriff „Entzugseffekte“ wird hier abweichend von H. C. Recktexwald (Entzugseffekte der Besteuerung, a. a. O., S. 25ff.) nicht für die Gesamtheit der Steuerwirkungen, sondern nur für die letzte, mit dem endgültigen Entzug der Kaufkraft beginnende Phase verwendet.
Unter Steuereinholung ist, ganz allgemein gesprochen, zu verstehen: die Auslösung erhöhter Anstrengungen seitens der Steuerbetroffenen, die eine Aus - gleichung (= Einholung) des Verlustes aus Steuerzahlung zum Ziel haben.“ (Lampe, A.: Art. Steuerwirkungslehre, a. a. O., S. 533); vgl. ferner Colm, G.: Volkswirtschaftliche Theorie der Staatsausgaben, a. a. O., S. 63; Mann, F. K.: Art. Überwälzung der Steuern, a. a. 0., S. 339.
Schmölders, G.: Noch immer Kapitalbildungsfeind Nr. 1, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 11. Jg., 1958, S. 535ff.
Recktenwald, H. C.: Entzugseffekte der Besteuerung, a. a. O., S. 41.
Lintner, J. und Butters, J. K.: Effects of Taxes on Concentration, in: Business Concentration and Price Policy, Princeton 1955, S. 243.
Conclusions on the taxation effects of investment can be no better than the underlying theory of investment behavior, and this is far from satisfactory.“ (Musennve, R. A.: The Theory of Public Finance, a. a. O., S. 328.)
Vgl. u. a. Rolph, E. R.: The Theory of Fiscal Economics, a. a. O., S. 227ff.
Muscrave, R. A.: The Theory of Public Finance, a. a. O., S. 232ff.
Royal Commission on the Taxation of Profits and Income: Second Report, London 1954, S. 116ff.
Reichardt, P.: Steuerbelastung und Belastungsgefühl im Handwerk, Abhandlungen zur Mittelstandsforschung, Nr. 6, Köln und Opladen 1962.
Gesetz über die Gewährung von Kindergeld und die Errichtung von Familienausgleichskassen (Kindergeldgesetz) vom 13. 11. 1954 (BGBl. I, S. 333).
Lampe, A.: Die wirtschaftlichen Voraussetzungen der nichtfiskalischen Steuergestaltung, insbesondere der Steuerbegünstigung, a. a. O., S. 177.
Braüer, K: Finanzsteuern, Zwecksteuern und Zweckzuwendung von Steuererträgen, in: Schriften des Vereins für Sozialpolitik, Bd. 174, Teil 2, 1928.
Lotz, W: Finanzwissenschaft, a. a. O., S. 274.
Schmölders, G.: Die Ertragsfähigkeit der Getränkesteuern, a. a. O.
Vgl. Andreae, W.: Bausteine zu einer universalistischen Steuerlehre, Jena 1927.
Markner, R.: Die Handwerksteuer in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands, a. a. O., S. 89.
Jecht, H.: Staatliche Wirtschaftspolitik und Einkommensverteilung, in: Einkommensbildung und Einkommensverteilung, Schriften des Vereins für Sozialpolitik, N. F. Bd. 13, Berlin 1957, 130.
Bei der letzten Steuersenkung zum 1. Januar 1965 hätte ein Punkt Tariferhöhung „oben“ nur etwa 35 Mill. DM Mehraufkommen erbracht, während allein die Ermäßigung von 20 auf 19% „unten” 820 Mill. DM erforderte, der Freibetrag für Arbeitnehmer ebensoviel.
Bericht der Bundesregierung an den deutschen Bundestag über Wettbewerbsverfälschungen, die sich aus Sitzverlagerungen und aus dem zwischenstaatlichen Steuergefälle ergeben, Deutscher Bundestag, 4. Wahlperiode, Drucksache IV/2412.
Zettel, G.: Die Steuerlastverteilung in der Bundesrepublik Deutschland, Tübingen 1959.
Neumark, F.: Probleme und Mittel moderner Finanzpolitik, in: Finanzwissenschaft und Finanzpolitik, Festschrift für ERWIN SCHÖTTLE, Tübingen 1964, S. 185.
Vgl. Hansmeyer, K. H.: Effekte der Einkommensumverteilung in der sozialen Krankenversicherung, a. a. O., S. 110.
Jecht, H.: Staatliche Wirtschaftspolitik und Einkommensverteilung, a. a. O., S. 142.
Clausen, W.: Grundsätze einer zeitgemäßen Sozialpolitik, in: Recht der Arbeit, Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis des gesamten Arbeitsrechts, 16. Jg., 1963, S. 401f.
Vgl. Willgerodt, H.: Die Krisis der sozialen Sicherheit, in: ORDO, Bd. 7, 1955, S. 145 ff.
I Molitor, B.: Art. Eigentum I, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 3, a. a. O., S. 37.
Weisser, G.: Vermögen und Vermögenspolitik, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 11, a. a. O., S. 179.
Vgl. im einzelnen: SCHMÖLDERS, G.: Zur Psychologie der Vermögensbildung in Arbeiterhand, in: Kyklos, Vol. XV, 1962, Fasc. I, S. 165ff.; ders.: Eigentum und Eigentumspolitik, in: Eigentum und Eigentümer in unserer Gesellschaftsordnung, a. a. O., S. 213ff.
Vgl. Schmölders, G.: Wie man die Menschen zum Sparen bringt, in: Die Zeit, 1957, Nr. 22.
B Oberhauser, A.: Finanzpolitik und private Vermögensbildung, Wirtschaftsund Finanzwissenschaftliche Forschungen, Bd. 2, Köln und Opladen 1963, S. 162 ff.
Darstellung und kritische Würdigung bei Spieoelxalter, F.: Vermögensförderung, Aufgaben und Maßnahmen des Gesetzgebers, Darmstadt 1961.
Lauré, M.: La taxe sur la valeur ajoutée, Paris 1953.
Vgl. Ellrott, H.: Bereinigung eines Wirtschaftszweiges: Die Liquidationshilfe in der Tabakindustrie, in: Subventionen in der Bundesrepublik Deutschland, a. a. O., S. 103 ff.
Vgl. Witte, K.: Subventionen in der Mineralölwirtschaft, Dissertation Köln 1962; ders.: Deviseneinsparung durch Subventionen? Die Unterstützung der Mineralölverarbeitungsindustrie, in: Subventionen in der Bundesrepublik Deutschland, a. a. O., S. 125ff.; im Jahre 1961 hatte der Bund durch das Mineralölprivileg einen geschätzten Steuerausfall von 270 Mill. DM (vgl. Finanzbericht 1962, S. 112 ).
Schmölders, G.: Subventionsmentalität und Marktwirtschaft, a. a. O.
Anderer Ansicht der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium der Finanzen in seiner Stellungnahme: Folgerungen aus der konjunkturellen Lage für die Steuerpolitik, Bulletin des Presse-und Informationsamtes der Bundesregierung Nr. 123 vom 5. B. 1964, S. 1169ff.
Vgl. Weichmann, H.: Art. Kassenkredit, öffentlicher, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 5. Bd., a. a. O., S. 562ff.
Zum folgenden vgl. besonders: Dieben, W. and Ebert, K.: Die Technik des öffentlichen Kredits, Handbuch der Finanzwissenschaft, 2. Aufl., 3. Bd., a. a. O., S. 38 ff.
Vgl. hierzu im einzelnen: Dieben, W. and Ebert, K.: Die Technik des öffentlichen Kredits, a. a. O., S. 52ff., sowie
Timm, H.: Art. Anleihen, öffentliche, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 1. Bd., a. a. O., S. 203f.
Vgl. hierzu u. a.: Giere, G.: Kommunales Schuldenwesen, in: Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis, Bd. 3, a. a. O., S. 206ff.
Barocka, E.: Kommunalkredit und kommunale Finanzwirtschaft, Frankfurt (Main) 1958, S. 123ff.
Neumark, F.: Grundsätze und Arten der Haushaltführung und Finanzbedarfsdeckung, a. a. O., S. 647.
Wagner, A.: Finanzwissenschaft, 3. Aufl., 1. Teil, Leipzig 1883, S. 179.
Scherhorn, G. and Fricke, D.: Hängt die Spartätigkeit vom Einkommen ab?, Blätter für Genossenschaftswesen, Jg. 1961, S. 277ff.
Musgrave, R. A.: Theorie der öffentlichen Schuld, a. a. O., S. 97ff.; vgl. auch Joint Committee on the Economic Report: Monetary Policy and the Management of the Public Debt, Their Role in Achieving Price Stability and High Level Employment, Replies to Questions and other Material for the Use of the Subcommittee on General Credit Control and Debt Management, Part I, Washington 1952 (sog. „PATIaAN-Report“), Antwort des Chairman of the Board of Governors of the Federal-Reserve-System, S. 374.
Zu den empirischen Untersuchungen auf diesem Gebiet vgl. Ismar, H., Lange, G., Schweinitz, H. v.: Die Konsum-und Investitionsfunktion, Untersuchung für die Bundesrepublik Deutschland. Untersuchung des Instituts für Gesellschaftsund Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bonn, veröffentlicht in: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Nr. 1024, Köln-Opladen 1962, S. 276.
s So Albers, W.: Staatsverschuldung und Geld-und Kreditpolitik, in: Finanzarchiv. N. F. Bd. 21, 1961, S. 42.
Schmölders, G.: Die Konjunkturpolitik der Vereinigten Staaten, Leipzig 1934.
Unter Tilgung wird hier nur die „aktive“ Schuldentilgung im Sinne von Schuldenrückzahlung verstanden, nicht dagegen die „passive” Schuldentilgung durch Volkseinkommenszuwachs oder Geldentwertung. Vgl. hierzu ANDEL, N.: Probleme der Staatsschuldentilgung, mit einem Geleitwort von Prof. Dr. F. Neumark, Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten, N. F. H. 30, Berlin 1964, S. 14 u. 109ff.
Vgl. Andel, N.: Probleme der Staatsschuldentilgung, a. a. O., S. 29ff.
Jöhr, W. A.: Das Problem der Schuldentilgung, in: Finanzarchiv, N. F. Bd. 11, 1949, S. 294ff.
Buchanan, J. M.: The Public Finances, a. a. O., S. 353f.
Rolph, E. R. und BREAK, G. F.: Public Finance, a. a. O., S. 530.
Albers, W.: Staatsverschuldung und Geld-und Kreditpolitik, a. a. O., S. 37.
Albers, W.: Staatsverschuldung und Geld- und Kreditpolitik, a. a. O., S. 38. 2 Andel, N.: Probleme der Staatsschuldentilgung, a. a. O., S. 132f.
Hessler, H.-D.: Gegenwartsprobleme staatlicher Anleihepolitik, Untersuchung des finanzwissenschaftlichen Forschungsinstituts an der Universität zu Köln, veröffentlicht in: Forschungsberichte des Landes Nordhrein-Westfalen, Nr. 1373, Köln-Opladen 1964, S. 131.
Vgl. Haller, H: Finanzpolitik, a. a. O., S. 186.
Vgl. Andel, N.: Probleme der Staatsschuldentilgung, a. a. O., S. 52ff. u. S. 129ff.
Andel, N.: Probleme der Staatsschuldentilgung, a. a. O., S. 52.
Sparen, Wertpapiersparen, Horten, DIVO—Institut, Frankfurt am Main, Sommer 1961.
Neumark, F.: Grundsätze und Arten der Haushaltführung und Finanzbedarfsdeckung, a. a. 0., S. 647.
Vgl. Nevin, E.: Debt Management — a General Report, in: Public Finance, Vol. XVI, 1961, S. 10
Rolph, E. R.: Debt Management: Some Theoretical Aspects, in: Public Finance, Vol. XVI, 1961, S. 105
Tobin, J.: An Essay on Principles of Debt Management Policies, in: Fiscal and Debt Management Policies, a Series of Research Studies Prepared for the Commission on Money and Credit, Englewood Cliffs, N. J., 1963, S. 143ff.
Damit ist keineswegs gesagt, daß sich darin die Politik des „Debt Management“ erschöpft, vielmehr gehen ihre Aufgaben und Ziele weit darüber hinaus (vgl. weiter unten). Es soll hier zunächst lediglich festgestellt werden, daß der heute im Mittelpunkt stehende geld-und konjunkturpolitische Aspekt des „Debt Management” im Grunde auf Sekundärwirkungen eines primär fiskalischen Zieles beruht. Daher auch die Zielkonflikte mit der Geldpolitik, die heute den größten Bestandteil der Diskussion ausmachen.
Musgrave, R. A.: Theorie der öffentlichen Schuld, a. a. O., S. 116.
Vgl. die Einteilung bei E. Schneider (Einführung in die Wirtschaftstheorie, III. Teil, 6. Aufl., Tübingen 1961, S. 78ff.) in Liquiditätsbedarf für Transaktionszwecke, aus Vorsichtsgründen und für Spekulationszwecke, die auf J. M. KEYNES’ Motivkatalog der Liquiditätsvorliebe zurückgeht.
Such general liquidity preference is a matter of degree, and the extent to which it exists is not a matter of logic, but of institutional arrangement, economic conditions and national temperament“ (Culbertson, I. M.: The Term Structure of Interest Rates, in: The Quarterly Journal of Economics, Bd. 71, 1957, S. 493).
Lutz, F. A.: Grenzen der Geldpolitik, in: Geld und Währung, Tübingen 1962, S. 250.
Lutz, F. A.: buyers may be apprehensive that the coercion of the banks is just a first step toward the coercion of all holders of Government securities — and may therefore be deterred from buying.“ (SCHLESINGER, J. R.: Insulation of the Government Securities Market: Objectives, Techniques and Implications, in: Fiscal and Debt Management Policies, a. a. O., S. 250.)
Smith, W. L.: Debt Management in the United States, a. a. O., S. 68f.; das gleiche Argument führt SMITH für eine weitere Form an, die Anleihen attraktiver zu gestalten: die Gewährung einer Kaufkraftgarantie, d. h. die Bindung des Rückkaufkurses an einen Preisindex. Ob der Staat dabei per Saldo gewinnt oder verliert, hängt davon ab, ob die durchschnittliche Preissteigerung höher oder niedriger ist als die Differenz von Emissions-oder Rückkaufswert einer normalen Anleihe. Zu den Vor-und Nachteilen dieser Anleiheform vgl. ferner: Tosix, J.: An Essay on Principles of Debt Management Policies, a. a. O., S. 202ff.; Joint Committee on the Economic Report: Monetary Policy and the Management of the Public Debt („PATMAN-Report“), a. a. O., Antwort des Secretary of the Treasury, S. 143ff.
Grünau, J.: Art. Kapitallenkung, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 5, a. a. O., S. 519.
Schmölders, G.: Noch immer: Kapitalfeind Nr. 1, a. a. O.
MANN F K: Die konjunkturpolitische Lage der Vereinigten Staaten von Amerika, Sonderschriften des IFO-Instituts für Wirtschaftsforschung, Nr. 33, Berlin-München 1963, S. 25f.
Rolph, E. R. und Break, G. F.: Public Finance, a. a. O., S. 520.
Leroy-Beaulieu, P.: Traité de la science des finances, 7. Aufl., Bd. II, Paris 1906, S. 272 u. 283.
Stein, L. v.: Lehrbuch der Finanzwissenschaft, 4. Aufl., 2. Bd., Leipzig 1878, S. 347.
Vgl. auch W. Lomz, a. a. O., mit seiner oben zitierten Bemerkung.
Vgl. Burxheiser, K.: Grenzen des Staatskredits, Berlin 1937
Stucken, R.: Kredit als finanzwirtschaftliches Deckungsmittel, in: Finanzarchiv, N. F. Bd. 5, 1938, S. 535ff.
Neumark, F.: Zur Problematik der Grenzen des Staatskredits, in: Neue Beitrage zur Wirtschaftstheorie, Festschrift zum 70. Geburtstag von HANS MAYER, Wien 1949
Haller, H.: Zur Problematik der Kreditfinanzierung öffentlicher Ausgaben, a. a. O.
Albers, W.: Staatsverschuldung und Geld-und Kreditpolitik, a. a. O.
Lerner, A. P.: The Burden of Debt, in: Review of Economics and Statistics, Bd. 43, 1961, S. 139ff.
Schmölders, G.: Probleme der Kriegsfinanzierung, Finanzarchiv, N. F. Bd. 8, 1941, S. 203 ff.
Hessler, H.-D.: Gegenwartsprobleme staatlicher Anleihepolitik, a. a. O., S. 64.
Hansmeyer, K. H.: La dette publique comme moyen de reporter des charges sur les générations futures, in: Revue de Science Financière, 55. Jg., Paris 1963, S. 544ff.
Shoup, C. S.: Debt Financing and Future Generations, in: The Economic Journal, Dez. 1962, S. 887ff.
Bowen, W. G., Davis, R. G., Kopf, D. H.: The Public Debt: A Burden on Future Generations, in: The American Economic Review (Communications), Bd. 50, 1960, S. 701 ff.
Dies gilt im übrigen auch für die „äußere Verschuldung“, d. h. für die Schuldaufnahme im Ausland sowie mit gewissen Einschränkungen für die kommunale Verschuldung.
Buchanan, J. M.: Public Principles of Public Debt, Homewood, Ill., 1958, S. 31ff.
I Giere, G.: Kommunales Schuldenwesen, a. a. O., S. 196ff.
Heins, A. J.: Constitutional Restrictions against State Debt, Madison 1963.
SooffenbarF. Neumark (Grundsätze und Arten der Haushaltführung und Finanzbedarfsdeckung, a. a. O., S. 653).
So (nach F. Neumark, ebenda, S. 653), Schumacher, Samuelson, Lerner, Kaldor und Fellner. Terhalle, F.: Die Finanzwirtschaft des Staates und der Gemeinden, Berlin 1948, S. 227.
I Smith, Adam: An Inquiry into the nature and causes of the Wealth of Nations, Dublin 1776, Bd. III, S. 374; vgl. auch § 47.
Zimmermann, H.: Öffentliche Finanzhilfen an Entwicklungsländer, a. a. O., S. 49.
Zimmermann, H.: Der letzte „klassische“ Deckungsgrundsatz, in: Finanzarchiv, N. F. Bd. 24, 1965, S. 70 ff.
Albers, W.: Staatsverschuldung und Geld-und Kreditpolitik, a. a. O., S. 27. 8 Vgl. §§ 10, 44.
Vialon, F. K.: Haushaltsrecht, a. a. O., S. 236.
Vlwon, F. K.: Haushaltsrecht, a. a. O., S. 236f.
Vgl. u. a. Schanz, G. v.: Art. Budget, in: Handwörterbuch der Staatswissenschaften, 4. Auf]., 3. Bd., Jena 1926, S. 84ff.
Moll, B.: Lehrbuch der Finanzwissenschaft, a. a. O., S. 108
Andreae, W.: Leitfaden der Finanzwissenschaft, Jena 1938, S. 33ff. u. 52ff.
Terhalle, F.: Die Finanzwirtschaft des Staates und der Gemeinden, Berlin 1948, S. 227f.
Dobretsberger, J.: Das Geld im Wandel der Wirtschaft, Bern 1946, S. 148ff.
Marzull, F.: Das Grundgesetz, in: Das Deutsche Bundesrecht, Siegburg 1949.
Ein ähnlicher Hinweis findet sich bei MAUtvz-DÜRIG: Kommentar zum Grundgesetz, Art. 115.
F. Neumark betont, „daß weite Kreise von Unternehmern und Geldkapitalbesitzern hinsichtlich der,Gefährlichkeit` hoher bzw. wachsender Staatsschulden Auffassungen hegen, die, obwohl weitgehend unberechtigt und übertrieben, doch ein nicht zu vernachlässigendes Faktum darstellen.“ (Grundsätze und Arten der Haushaltführung und Finanzbedarfsdeckung, a. a. O., S. 655.)
H. Grossmann berichtete in diesem Sinne über die Weltwirtschaftskrise: „Beträchtliche Defizite stellten sich infolge dieses Sachverhalts in den Budgets ganz von selber ein, und es war nicht notwendig, daraus ein konjunkturpolitisches Postulat zu machen, wie das vielfach geschehen ist Sinnvoll war es höchstens zu sagen, daß man die Budgetdefizite in der Depression nicht zu tragisch nehmen solle und daß es jedenfalls unzweckmäßig wäre, nur um ein ausgeglichenes Budget vorlegen zu können, Steuererleichterungen, von denen diese Belebung der Wirtschaft zu erwarten wäre, abzulehnen oder gar neue, den Gesundungsprozeß behindernde Steuern einzuführen.“ (Grossmann, H.: Finanzen und Währung, in: Handbuch der Finanzwissenschaft, 2. Aufl., Bd. I, a. a. O., S. 189.)
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Schmölders, G. (1965). Die Einnahmenpolitik. In: Finanzpolitik. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28733-0_5
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