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Zusammenfassung

Nach Abschluß dieses Berichtes wird der „Hexa“ — Hohlsteinverschluß, eine Erfindung des Tirolers Koidl, bekannt. Der auf einer Strangpresse hergestellte und abgeschnittene Hohlstein aus Tonmaterial wird mit einem Kuppelverschluß versehen, der am Scheitel eine Öffnung hat, damit beim Brennen die Feuchtigkeit entweichen kann. Mit Hilfe dieses höchst einfachen Verfahrens kann man E. H. Z.-Steine herstellen (Abb. 99). Eine weitere höchst wertvolle Verwendung findet dieser Hohlsteinverschluß zur Herstellung des allseitig verschlossenen Hohlblockes (Abb. 100). Durch diesen Stein von vierfachem normalen Format (mehr Fugen) ist ein wertvolles Bauelement für die Herstellung von Mauerwerk im Flachbau geschaffen, der allen Anforderungen entspricht. Durch den beim Stein vorgesehenen Mörtelschlitz in den Stoßfugen ist deren sachgemäße Herstellung gewährleistet. Den Bauverband an den Mauerecken mit Zuhilfenahme des E. H. Z.-Steines zeigt Abb. 101. Zur Verarbeitung des Hohlblockes wird es zweckmäßig sein, sich eines Handgriffes zu bedienen, ähnlich jenem, den bereits Gilbreth für das Heben mehrerer Normalziegel verwendet hat (Abb. 102).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Heidinger, S. (1931). Nachtrag. In: Fortschritte im Hochbau und deren Anwendbarkeit im österreichischen Bauwesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28729-3_9

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