Zusammenfassung
In der staatlichen Hebammenlehranstalt von Peiping sind in der Zeit von November 1929 bis Dezember 1933 insgesamt 3974 Entbindungen gemeldet worden, davon waren 40 Zwillings- und 1 Drillingsgeburten. Im ganzen wurden 1921 männliche und ‘1885 weibliche Lebendgeburten sowie 126 männliche und 84 weibliche Totgeburten gezählt, sodaß die Knaben — ebenso wie in allen anderen Ländern der Welt — eine erhebliche Übertotgeburtlichkeit aufweisen, 6,2% gegenüber 4,3%. Die Definition der Totgeburt, die der Peipinger Untersuchung zugrunde liegt, entspricht der auch im Deutschen Reich gebräuchlichen internationalen tlbereinkunft über die Abgrenzung der Totgeburten einerseits von den Lebendgeburten und anderseits von den Fehlgeburten. In Peiping wiederholen sich die Erfahrungen über die Abhängigkeit der Totgeburtenhäufigkeit vom Alter der Mutter und von der Ordnungsnummer der Geburtenfolge.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Pohlen, K. (1936). Statistische Kurzberichte. Der Einfluß der Schwangerenfürsorge auf die Totgeburtenhäufigkeit in Peiping (China). In: Pohlen, K. (eds) Gesammelte Gesundheitsstatistische Abhandlungen und Kurzberichte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28696-8_8
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