Zusammenfassung
Von allen Ländern der Welt (abgesehen vom asiatischen Tcil der Union der Sowjetrepubliken sowie Korea), soweit aus ihnen entsprechende statistische Unterlagen vorliegen, hat Bulgarien die niedrigste Totgeburtenhäufigkeit. In den Jahren 1929–19321) betrug die Gesamtzahl der lebend- und totgeborenen Knaben 369883 und die der Mädchen 345870; davon wurden 3341 Knaben (0,90%) und 2264 Mädchen (0,66%) als totgeboren gemeldet. Nur noch Griechenland, Ägypten und Lettland berichten mit Prozentanteilen von 1,0 bzw. 1,2 und 1,7 (für das Jahr 1933) über eine Totgeburtlichkeit, die unter 2,0% der insgesamt Geborenen liegt, während sie in allen übrigen Ländern einen Wert von mehr als 2% erreicht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1936 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Pohlen, K. (1936). Probleme der bulgarischen Frühsterblichkeit. In: Pohlen, K. (eds) Gesammelte Gesundheitsstatistische Abhandlungen und Kurzberichte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28696-8_27
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-28696-8_27
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-27213-8
Online ISBN: 978-3-662-28696-8
eBook Packages: Springer Book Archive