Zusammenfassung
Der Glaskörper, der als festflüssiges Gel das Augeninnere ausfüllt, zeigt nur wenige selbständige Erkrankungen, nimmt aber an den pathologischen Veränderungen der Nachbarorgane häufig teil. Bei der hochgradigen Myopie vermag der Glaskörper der Ausdehnung des Auges nicht zu folgen, er kann sich von der retinalen Unterlage abheben (Glaskörperabhebung), die manchmal der Vorläufer einer Netzhautabhebung ist (S. 108). Vor allem aber tritt eine Verflüssigung auf, wobei gleichzeitig feinere oder spinnwebartige, gröbere Glaskörpertrübungen auftreten.
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Engelking, E. (1947). Erkrankungen des Glaskörpers. In: Engelking, E. (eds) Grundriss der Augenheilkunde für Studierende. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28659-3_9
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