Zusammenfassung
Die Schiffsleitung muß mit den Manövriereigenschaften des Schiffes vertraut sein. Die Zeit zur Aufstellung einer Manövriertabelle muß vorhanden sein. Man hänge die Fahrt- und Manövriertabelle im Kartenhaus an gut sichtbarer Stelle aus, damit jeder neu an Bord kommende Nautiker einen Anhalt über die Manövriereigenschaften des Schiffes hat. Auch das von der SBG und der HSVA herausgegebene Manövrierbuch sollte geführt werden. Die einzelnen Manöver sollen möglichst bei voller Beladung gemacht und bei anderen Tiefgängen wiederholt werden. Das Seegebiet muß stromlos sein. Es soll möglichst Windstille herrschen. Den einzelnen Beobachtern müssen die Aufgaben genau zugeteilt werden.
Siehe auch Teil II über Ladung, Trimm, Tiefgang usw. und Band I: Richtlinien für den Schiffsdienst.
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Literatur
Fachbücher: Kapt. F. Woerdemann „Dampfermanöver“, Darmstadt: E. S. Mittler & Sohn GmbH. 1952. Kapt. Wilh. Koch u. Kapt. Karl Kluge „Manövrieren im Hafen, auf See und bei Eis“, Hamburg: Eckardt &Meßtorff, 1952.
Scheinbarer Slip ist Wegverlust gegenüber Schraubenmeilen (s. S. 272). Er darf nur bei ruhigem Wetter und nur in stromlosem Wasser festgestellt werden.
Auf neueren Schiffen beobachtete man eine Tendenz des Schiffes nach Bb.
Wertvoller Aufsatz hierüber von Kapt. Mende im „Seewart“, Band 15, Heft 2.
Nach dem Schiffssicherheitsvertrag sind für die Einweisung kleiner Boote mit Schiffbrüchigen folgende Landesignale vorgesehen:
An Bord eines jeden Schiffes muß ein Plakat mit Angaben über die Handhabung des Raketenapparates aufgehängt sein.
Der Schiffssicherheitsvertrag sieht folgende internationale Signale vor:
Wir verweisen auch auf das Buch „Feuerschutz im Schiffsbetrieb“ von Kapt. W. Busch (SBG) und Dr.-Ing. R. Schubert. Hamburg: Verlag der „Hansa“, 1938.
Die Anwendung des jeweiligen Mittels hängt stets von mancherlei Faktoren ab, die alle berücksichtigt werden müssen, soll die Bergung überhaupt erfolgreich durchgeführt werden. In dem Werke „Schiffsbergung“, Verlag, Richard Carl Schmidt & Co., Berlin, haben die Verfasser die verschiedenen Bergungsmethoden, wie sie bei gelungenen oder mißlungenen Bergungen angewendet wurden, ausführlich geschildert.
Gladisch und Schulze-Hinrichs: Seemannschaft. Berlin: E. S.Mittler & Sohn. 1940.
Benannt nach seinem Erfinder, dem Marinebaumeister Kenter.
Fachbücher: Kapt. Ernst Wagner, „Decksarbeit’’ und Fehre, „Seemännische Handarbeiten“.
Beuth-Vertrieb GmbH., Berlin W 15 und Köln.
Dipl.-Ing. R. Meebold: Die Drahtseile in der Praxis. Berlin/Göttingen/ Heidelberg: Springer 1954.
bei Ø 46 mm.
bei Ø 54 mm.
bei Ø 62 mm.
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Müller-Krauß (1959). Seemannschaft. In: Krauß, J., Berger, M., Helmers, W. (eds) Handbuch für die Schiffsführung. Handbuch für die Schiffsführung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28627-2_3
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