Zusammenfassung
Der Wärmebedarf eines Raumes ist eine reine Gebäudeeigenschaft, die mit dem geplanten oder ausgeführten Heizsystem nichts zu tun hat. Er hängt ab von der Größe des Raumes, der Bauart seiner Wände, der Größe der Fenster usw. Für die Heizungsfirma ist der Wärmebedarf die Grundlage für die Bemessung der Heizkörper- und Kesselgrößen. In erster Linie müssen genügend Heizflächen eingebaut werden, um auch bei starker und andauernder Kälte ausreichende Innentemperaturen erzielen zu können. In zweiter Linie müssen die Heizkörpergrößen sämtlicher Räume eines Gebäudes so aufeinander abgestimmt sein, daß eine gleichmäßige Erwärmung aller Räume gesichert ist, denn es muß vermieden werden, daß um einzelner, zurückbleibender Räume willen das ganze Gebäude überheizt werden muß.
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Hinweise
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Siehe Cammerer, J. S.: Wärme-und Kälteschutz in der Industrie, 4. Aufl. Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1962.
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Rietschel, H., Raiß, W. (1970). Die wärmetechnische Berechnung von Heizungsanlagen. In: Heiz- und Klimatechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28617-3_3
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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