Zusammenfassung
Das Anzünden des Gaserzeugers gestaltet sich am einfachsten bei Holz. Hier genügt es, eine ölgetränkte brennende Lunte vor die Luftansaugeöffnung des Gaserzeugers zu halten. Das Anlassen der Maschine kann unmittelbar mit Holzgas erfolgen und ist lediglich abhängig von einer genügenden Leistung des Anlassers. Holzkohlengaserzeuger sind ebenfalls leicht in Gang zu bringen, wenn die Bauart des Gaserzeugers ein gleichmäßiges Entzünden der Holzkohle über dem ganzen Rostquerschnitt sichert. Im allgemeinen empfiehlt es sich bei Holzkohlengas, zum Anlassen der Maschine flüssigen Hilfsbrennstoff zu benutzen, da dieses Gas anfangs fast frei von Wasserstoff und daher schwer entzündbar ist. Anderenfalls würde der Anlaßvorgang zu lange dauern.Sowohl bei Holzgas als auch Holzkohlengas kann der Gaserzeuger ohne vorherige Entleerung angeheizt werden. Dasselbe gilt auch für Torfkoks.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Finkbeiner, H. (1937). Der Betrieb der Gaserzeuger. In: Hochleistungs-Gaserzeuger. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28609-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-28609-8_8
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