Zusammenfassung
In dem Wort Grundform sind bis jetzt zwei Begriffe enthalten, die sich nur theilweise decken. Der erste Begriff ist ein rein formeller; er umschliesst die Form, welche die Unterlage der Formbeschreibung und Symbolisirung bildet. Wir wollen für diesen Begriff den Namen Grundform festhalten. Zur Zeit ist es üblich, im Anschluss an C. S. Weiss und F. Mohs als Grundform die Pyramide (111) = P zu wählen. Lévy nahm das Prisma m (110) = ∞P. In dem vorliegenden Werke wurde als Grundform der Pinakoidalkörper gesetzt, d. h. die Form, welche sich zusammensetzt aus den drei Pinakoiden (001) (010) (100), und darauf Symbole und Projection basirt.
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© 1886 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Goldschmidt, V. (1886). Kräfte, Symbole, Projection. In: Index der Krystallformen der Mineralien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28591-6_2
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