Zusammenfassung
Das Wort Physik bedeutete ursprünglich Lehre von der Natur. In diesem allgemeinen Sinne ist also die gesamte Natur, soweit sie beobachtbar, d. h. unseren Sinnen und Meßgeräten zugänglich ist, Gegenstand der Physik. Einzelne Zweige der Physik als der allgemeinen Naturlehre haben sich im Laufe der Zeit zu besonderen selbständigen Wissenschaften entwickelt, so die sich mit der belebten Natur befassenden Wissengebiete, wie die Biologie, dann die Astronomie, welche die physikalischen Vorgänge im Kosmos untersucht, und die Chemie, welche die stofflichen Veränderungen der Körper, d. h. die Reaktionen der Atome und Moleküle betrachtet und daher auch als die „Physik der Atomgruppierungen“ bezeichnet werden kann1.
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Die Methoden, deren sich die Chemie dabei bedient, sind in immer steigendem Maße rein physikalische. 1 Stuart/Klages, Physik, 7. Aufl.
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© 1970 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Stuart, H.A., Klages, G. (1970). Einleitung. In: Kurzes Lehrbuch der Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28515-2_1
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