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Zusammenfassung

Bei der Verdichtung der Luft im Kompressor und bei der Entspannung der Druckluft im Druckluftmotor handelt es sich nicht um rein mechanische, sondern um thermodynamische Vorgänge. Die Luft wird nämlich bei der Kompression heiß, weil sie die ganze Kompressionsarbeit als Wärme empfängt. Würde die Druckluft heiß bleiben, bis sie im Druckluftmotor wirkt, so würde sie die vorher aufgenommene Wärme bei der Entspannung auf den ursprünglichen Druck wieder als Arbeit abgeben, und die Druckluftkraftübertragung wäre abgesehen von Reibungs- und Undichtheitsverlusten vollkommen. Tatsächlich verliert aber die Druckluft die aufgenommene Wärme, und die Arbeit, die die kalte Druckluft im Motor zu verrichten vermag, ist auch theoretisch — d. h. abgesehen von Reibungs- und Undichtheitsverlusten — viel kleiner als die Kompressorarbeit. Dazu kommt, daß die Druckluft in ihrem Expansionsvermögen je nach der Art des Motors. mehr oder weniger beschränkt ist, weil die in der Druckluft enthaltene Feuchtigkeit bei den auftretenden tiefen Temperaturen Eis bildet.

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Literatur

  1. Vgl. die früheren Ziffern 4 bis 10, ferner Ziffer 15.

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  2. Vgl. Ziffer 9 und Zahlentafel 4 (S. 11).

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  3. Vgl. Ewalds: Druckluft-Zahnradmotoren mit Pfeilverzahnung. Z. V. d. I. 1928, S. 1927.

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  4. Ein zeichnerisches Verfahren zur Auffindung der Bremskraft bzw. der Haspelzugkraft gibt Dipl.-Ing. Weih an: Förderung auf schiefer Ebene. Bergbau 1927, Nr.50 und 51. Vgl. ferner Glückauf 1927, Nr. 9.

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  5. Band Eine umfassende Darstellung der Schrämmaschinen gibt der Aufsatz des Verfassers: Bau und Handhabung der deutschen Schrämmaschinen. I u. II. Glückauf 1927, Nr. 28 und 29; 1928, Nr. 31.

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  6. Es sei auf Goetze: Druckluftbohrmaschinen und -hämmer im Bergbau und in den verwandten Betrieben, Z.V. d. I. 1922, S. 249 verwiesen.

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  7. Es sei verwiesen auf Grahn: Abbauhämmer, Glückauf 1924, S. 683 und Glückauf 1925, S. 8, ferner auf die Dissertation Elster: Die Steuerungen von Abbauhämmern, Aachen 1925, in der die vorhandenen Bauarten erschöpfend dargestellt und gewürdigt werden.

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  8. Es ist auf Heise-Herbst, 1. Bd. zu verweisen, ferner auf Herbst: Die Gesteinbohrmaschinen und ihre neuere Entwicklung, Z.V. d. I. 1910, S. 297, in welchem Aufsatz die gerade auf der Höhe stehende Entwicklung der Gesteinbohrmaschinen sehr eingehend dargestellt und gewürdigt ist.

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  9. Die Abb. 469 ist dem eingangs genannten Aufsatze von Goetze entnommen, dem auch Genaueres über die Wirkungsweise der Steuerung zu entnehmen ist.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Hoffmann, H., Hoffmann, C. (1926). Druckluftantriebe. In: Hoffmann, H., Hoffmann, C. (eds) Lehrbuch der Bergwerksmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28496-4_23

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