Zusammenfassung
Im folgenden sind die Schachtförderanlagen nur so weit besprochen, wie sie mit den Fördermaschinen im Zusammenhange stehen. Über die Ausrüstung des Förderschachtes: Die Schachtleitungen, Aufsetzvorrichtungen, Schwenkbühnen usw., über die Förderkörbe nebst Zwischengeschirren, Seileinbänden und Fangvorrichtungen, über die mechanische Bedienung der Hängebank, über die Fördergerüste, über die Signalvorrichtungen usw. siehe Heise-Herbst, 2. Band. Die Fördermaschinen selbst sind im anschließenden Abschnitte dieses Buches besprochen.
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Literatur
Vgl. Hansen: Über Gefäßförderung unter besonderer Berücksichtigung der Fördergefäße. Fördertechnik und Frachtverkehr 1928, Nr. 12, 13, 17, 23, 24 und 26. — Herbst: Die Gefäßschachtförderung (Skipförderung) und der deutsche Bergbau. Glückauf 1913, Nr. 31-32. — Die Aussichten der Gefäßschachtförderung für den deutschen Bergbau. Glückauf 1920, S. 75. — Die Schachtförderung mit Seil im deutschen Bergbau und ihre Zukunft. Z. Berg-, Hütten-, Sal.-Wes. Bd. 63, S. 285. 1915. — Gärtner: Gefäßförderung oder Kübelförderung. Glückauf 1923, S. 133 u. 157. — Walter, P.: Vor-und Nachteile der Kübelförderung. Kohle Erz 1925, S. 1481 u. 1521.
Die Treibscheibenförderung ist zuerst (1878) vom Bergwerksdirektor Koepe angewendet worden, und zwar bei einer im Schachtturm aufgestellten Fördermaschine auf Zeche Hannover bei Bochum.
Vgl. Glückauf 1921, 5. 981.
Vgl. Glückauf 1920, 5. 665.
Wegen der genauen Berechnung der Spiraltrommeln usw. vgl. „Schachtfördermaschinen. Von Teiwes u. Förster. Berlin: Julius Springer.
Vgl. die das Seilauflegen bei Trommelfördermaschinen behandelnde Ziffer 147.
Nach der Bergpolizeiverordnung vom 27. Juli 1927.
Das gilt genau nur für das vollkommen elastische Seil, trifft aber angenähert auch für das wirkliche Seil zu. Daß man trotzdem verhältnismäßig große Treibscheiben anwendet, geschieht, damit das Seil geschont wird und die Beklotzung länger vorhält.
Über die zeichnerische Behandlung der Aufgabe vgl. Weih: Seilrutsch bei der Treibscheibenförderung. Glückauf 1925, S. 853 u. 1115.
Vgl. Ziffer 137.
Die gesamte Reibung einer Schachtförderanlage mit Dampffördermaschine ist, aufs Seil bezogen, etwa 30% der normalen Nutzlast; daraus rechnet sich der mechanische Wirkungsgrad der gesamten Förderanlage = 1: 1,3 = 77%. Ausführliche Behandlung s. Weih: Die Nebenwiderstände der Hauptschachtförderung. Glückauf 1926, S. 1541 und 1573.
Glückauf 1922, S. 867. — Herbst, H.: Praktische Winke für die Auswahl zweckmäßiger Förderseilmacharten.
Glückauf 1920, S. 665. Herbst, H.: Die Verwendung abgelegter Förderseile als Unterseile.
Schneidet man das Seil senkrecht zur Seilachse, so weisen die Drähte elliptischen Querschnitt auf; hier ist als Drahtquerschnitt der runde, senkrecht zur Drahtachse stehende Querschnitt gemeint.
Ist das Unterseil schwerer als das Förderseil, so ist die Meistbelastung so zu rechnen, daß der beladene Förderkorb oben steht.
Vgl. Herbst, H.: Ansprüche an Förderseile und ihre Prüfung. Z.V. d. I. 1928, S. 345.
Die Seilprüfstelle der Westfälischen Berggewerkschaftskasse besitzt 2 hydraulische Seilzerreißmaschinen: eine von 250 t Zerreißkraft und 3 m Reißlänge und eine von 450 t Zerreißkraft und 7 m Reißlänge.
Nach dem Merkblatt der Seilprüfstelle der Westfälischen Berggewerkschaftskasse, Bochum.
Vgl. Heise-Herbst: 2. Band: Schachtförderung.
Vgl. Ziffer 136.
Seil I, Förderkorb I, Trommel I, Seilscheibe I sollen zusammen gehören, ebenso Seil II, Förderkorb II, Trommel II und Seilscheibe II.
Vgl. Ziffer 136.
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Hoffmann, H., Hoffmann, C. (1926). Schachtförderanlagen. In: Hoffmann, H., Hoffmann, C. (eds) Lehrbuch der Bergwerksmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28496-4_16
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