Zusammenfassung
Die Wirbelsäule, das „Rückgrat“ unseres Körpers, stellt einen in sich reich gegliederten, trotzdem aber weitgehend einheitlichen Achsenstab dar, der in einzigartiger Weise statische und dynamische Leistungen mit einander verbindet. Statisch ist die Wirbelsäule die Tragsäule, die auf dem Becken als Sockel ruht und als Kapitell den Schädel trägt. Dynamisch paßt sich die Wirbelsäule allen Bedürfnissen der Lokomotorik unseres Körpers an. Aktiv sowohl, wie passiv sorgt sie in jeder Körperlage, ja buchstäblich bei jedem Schritt und Tritt, dafür, daß bei jedem Wechsel des Schwerpunktes unseres Körpers sogleich wieder die Rückkehr in die elastische Gleichgewichtslage und die Festhaltung derselben gewährleistet ist. Zudem birgt die Wirbelsäule, im Wirbelkanal wunderbar geschützt, nach dem Gehirn den wichtigsten Teil unseres Nervensystems, das Rückenmark. Kein Wunder also, daß beide immer wieder in Wechselwirkung treten.
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Garrè, C., Stich, R., Bauer, K.H., Frey, R. (1958). Chirurgie der Wirbelsäule und des Rückenmarks. In: Lehrbuch der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28495-7_13
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