Zusammenfassung
Die Speiseröhre als (aktives!) Organ des Speisetransportes stellt einen wichtigen Teil des Digestionstraktes dar. Sie liegt geschützt vor der Hals- und Brustwirbelsäule und ist daher mehr Insulten von innen als von außen her ausgesetzt. Chirurgisch wichtig ist vor allem das Fehlen eines nahtsichernden Serosaüberzuges und die hohe Retraktionskraft des Organs bei Querdurchtrennung. Der Oesophagus ist daher chirurgisch ein operativ „widerspenstiges“ Organ, dessen Tücken viele technische Kniffe erfordern. Hierzu kommt, daß das den Oesophagus umscheidende lockere Gleitbindegewebe bei jeder Art von Verletzung der phlegmonösen Ausbreitung von Infekten Vorschub leistet.
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© 1958 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Garrè, C., Stich, R., Bauer, K.H., Frey, R. (1958). Chirurgie des Oesophagus. In: Lehrbuch der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28495-7_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-28495-7_11
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