Zusammenfassung
Die Diagnose der Kreislauferkrankungen fußte früher fast ausschließlich auf den Ergebnissen der physikalischen Untersuchung und ihrer Kontrolle durch den Obduktionsbefund. Sie ging von pathologisch-anatomischen Gesichtspunkten aus; dem entsprach auch die Einteilung der Kreislauferkrankungen. Die älteren Lehrbücher teilten ein in die Erkrankungen des Herzens und in die der Gefäße und unterschieden die ersteren wieder in die organischen Erkrankungen des Peri-, Myo- und Endokards, denen man die Störungen ohne pathologisch-anatomische Befunde als nervöse gegenüberstellte.
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E. Boden, Medizin. Praxis Bd. 14. 1935. II. Aufl. Dresden-Leipzig: Theodor Steinkopff.
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Matthes, M. (1942). Die Differentialdiagnose der Kreislauferkrankungen. In: Lehrbuch der Differentialdiagnose Innerer Krankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28490-2_9
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