Zusammenfassung
Funktionelle Störungen der männlichen Geschlechtsorgane treten sehr häufig auf. Sie sind so mannigfaltiger Art, daß eine Übersicht über alle ihre Varietäten schwer zu geben ist. Drei große Klassen lassen sich bei ihnen immerhin leicht unterscheiden:
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I.
Die Impotentia generandi, die mangelnde Zeugungsfähigkeit trotz erhaltener Fähigkeit normalen Geschlechtsverkehrs.
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II.
Die Impotentia coeundi, das Unvermögen, den natürlichen Beischlaf auszuführen.
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III.
Reizerscheinungen der Geschlechtsorgane, wie Priapismus, gehäufte Samenverluste usw.
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Wildbolz, H. (1924). Funktionelle Störungen der männlichen Geschlechtsorgane. In: Lehrbuch der Urologie. Enzyklopaedie der Klinischen Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28474-2_11
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