Zusammenfassung
Der äußeren Form nach kann man am menschlichen Körper Kopf, Rumpf und Gliedmaßen unterscheiden.Sie werden überzogen von der Haut, die aus drei Schichten: der Oberhaut, Lederhaut und dem Unterhautbinde-oder Unterhautfettgewebe besteht. In der Lederhaut befinden sich zahlreiche Drüsen, deren Ausgänge (Poren) sich nach der Oberfläche öffnen, und von denen ein Teil den Hauttalg, der andere den Schweiß absondert. Die Haut ist in wechselndem Grade mit Haaren besetzt und an den Fingern und Zehen mit den aus einer hornartigen Masse bestehenden Nägeln bekleidet. An den ins Innere führenden Körperöffnungen (Mund, Nase usw.) geht die Haut in die Schleimhaut über, die ihren Namen von dem Schleimüberzuge trägt, der von den in der Schleimhaut liegenden Schleimdrüsen beftändig abgefondert wird, und der Schleimhaut dadurch ftets eine feuchte Beschaffenheit und ein glänzendes Aussehen derleiht. Unter der Haut liegen auber einer mehr oder meniger dünnen fettschicht die Wusteln, die man gemöhnlich als das „fleifch“bezeichnet. Sie können fich zufammenziehen und mieder ausdehnen und dienen daher zur Bewegung der einzelnen Körperteile und des ganzen Rörpers. Jhre Stübe erhalten fie durch das Knochengerüst, mit dem sie sich meist durch die Sehnen verbinden.
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Consortia
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Reichsgesundheitsamt. (1930). Von dem Bau und den Verrichtungen des menschlichen Körpers. In: Leitfaden für die erste Hilfeleistung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28458-2_1
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