Zusammenfassung
Vom Siliziumdioxyd, SiO2, leiten sich eine große Zahl von Kieselsäuren mit wechselndem Wassergehalt ab, deren Salze als Gesteine (u. a. Glimmer, Feldspat, Kaolin) verbreitet sind. Keine der Säuren (H4SiO4 Orthokieselsäure, H2SiO3 Metakieselsäure, ferner Polykieselsäuren: H2Si2O5, H2Si4O6 u. a.) ist bis jetzt völlig rein dargestellt worden. Von den Salzen der Kieselsäuren (Silikate) sind die der Alkalien wasserlöslich. Alle anderen lösen sich nicht in Wasser, sind aber z. T. durch Salzsäure zersetzbar. Andere werden auch durch Salzsäure nicht angegriffen.
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Ochs, R. (1926). Kieselsäure. In: Praktikum der Qualitativen Analyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28315-8_17
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