Zusammenfassung
Die Kosten des Wasserschöpfens und von Wasserhaltungen überhaupt sind außerordentlich schwierig zu schätzen, da die Umstände, von denen man abhängig ist, so vor allem die Dichtigkeit des Baugrunds, Umfang der Baugrube usw. mit hereinspielen. Man kann z. B. eine Wasserhaltung in lehmigem festen Sandboden, der wenig durchlässig ist, für ein bestimmtes Bauwerk leicht mit einer Kreiselpumpe bewältigen, während man in grobem Kies, der sehr durchlässig ist, unter sonst gleichen Umständen drei Kreiselpumpen ansetzen müßte. Es sollen zunächst einfache Schöpfarbeiten und Wasserpumpen mittels Handpumpen behandelt werden und dann noch Beispiele für größere Wasserhaltungen durchgerechnet werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Baumeister, L. (1941). Wasserschöpf- und Wasserhaltungsarbeiten. Wasserversorgung von Baustellen. In: Preisermittlung und Veranschlagen von Hoch-, Tief- und Eisenbetonbauten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28307-3_7
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