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Zusammenfassung

Wir haben unter verschiedenen Gesichtspunkten nacheinander Elemente und einzelne Zusammenhänge kennen gelernt: die phänomenologischen Elemente, die genetisch verständlichen Zusammenhänge, die Veränderungen von Leistungen bei experimentellen Aufgabestellungen, Beziehungen zwischen körperlichen und seelischen Phänomenen, die Abhängigkeit von Anlage und Vererbung usw. usw.; ferner haben wir — möglichst sparsam — theoretische Vorstellungen herangezogen: die Assoziationstheorie, die Vorstellung von außerbewußten Mechanismen; schließlich haben wir die Gesamtheit der Leistungsfähigkeiten als Intelligenz, das Ganze der verständlichen Zusammenhänge als Persönlichkeit zu erfassen gesucht.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Jaspers, K. (1920). Die Synthese der Krankheitsbilder. In: Allgemeine Psychopathologie für Studierende, Ärzte und Psychologen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26726-4_8

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