Zusammenfassung
Im Krankenhause selten, in der Privatpraxis um so häufiger verordneten die deutschen Ärzte besonders englische und französische Spezialitäten. Die Bevorzugung dieser Arzneizubereitungen war schon in Friedenszeiten unbegründet; denn die pharmazeutische und chemische Industrie Deutschlands und Österreich — Ungarns ist so groß und hervorragend, daß die von ausländischen Unternehmungen vertriebenen Erzeugnisse in der Tat entbehrlich erscheinen. Auf wirtschaftlichem Gebiete sucht besonders England den deutschen Wettbewerb möglichst zu beseitigen, daher soll es auch Pflicht eines jeden national empfindenden Arztes sein, Stellung dagegen zu nehmen.
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Abgesehen von zahlreichen zerstreuten Literaturstellen, konnten wir wertvolle Angaben hierfür vor allem Gehes Codex, II. Aufl., Dresden, 1914, entnehmen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Loewe, S., Lange, G. (1915). Ausländische Spezialitäten und deutsche Ersatzpräparate.. In: Ausländische Spezialitäten und deutsche Ersatzpräparate. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26668-7_1
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