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Zusammenfassung

Während des Ansaugehubes (1. Arbeitstakt) wird durch den vorwärtsgehenden Kolben reine Luft durch das geöffnete Einlaßventil in den Arbeitszylinder gesaugt, wobei alle übrigen Ventile geschlossen bleiben. Während des 2. Arbeitstaktes komprimiert der rückwärtsgehende Arbeitskolben die angesaugte Luft auf etwa 32–34 at. Zu Anfang des 3. Hubes, wenn der Kolben den Vorwärtsgang wieder beginnt, oder in den meisten Fällen wenige Grad bevor die Kurbel durch die innere Totlage geht, öffnet sich das Brennstoffventil für kurze Zeit und das in ihm gelagerte Treiböl wird durch die in den Zylinder strömende Einblaseluft mitgerissen und zerstäubt. Das auf diese Weise eingeführte Treiböl-Luftgemisch wird durch die im Zylinder herrschende hohe Kompressionstemperatur, welche dem Kompressionsenddruck von 32 – 34 at entspricht, entzündet, da die zu diesem Kompressionsdruck gehörende Kompressionstemperatur wesentlich höher ist als die Entzündungstemperatur des Treiböl-Luftgemisches.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Colell, R. (1921). Die Zündungen im Arbeitszylinder. In: Außergewöhnliche Druck- und Temperatursteigerungen bei Dieselmotoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26665-6_2

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