Zusammenfassung
Verwerfungen und Verschiebungen ungeheurer Gesteinsmassen haben im Gleichenberger Becken vor Hunderttausenden von Jahren in der Erdkruste Spalten hinterlassen, aus denen heute die heilenden Quellwässer entspringen. Aus dem Urgrund hervortretend, bieten sie zahlreiche Elemente in feinster Verteilung mit gegensätzlich elektrisch geladenen, Atomen dar. Sie sind die Grundbedingung für die Wirkung der Kur. Eine Nachahmung ihrer natürlich innewohnenden Kräfte hat sich als unmöglich erwiesen, denn weder künstliche Quellsalze noch Kohlensäure-Badezusätze können annähernd die Wirkung der natürlichen Quellen nachahmen. Auf den natürlichen Heilfaktoren beruht daher die ganz einmalige Wirkung der Gleichenberger Kur. Der Boden mit seinen Exhalationen, Landschaft und Himmel tun das ihrige zu einer organischen Einheit.
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Brusselle, A.G., Leopold, G., Blumauer, F., Bartussek, A. (1950). Schlußbetrachtung und Zusammenfassung. In: Bad Gleichenberg seine Heilquellen und Kuren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26661-8_4
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