Zusammenfassung
Es wäre eine verlockende Aufgabe, der kaufmännischen Organisation einer chemischen Fabrik einen weiteren Raum zu widmen, als es dem beabsichtigten Umfang dieses Buches entspricht, zumal die meisten Publikationen über Fabriksorganisation wohl mehr den Maschinenindustrien entstammen und die dort dargestellten Grundsätze auf die chemische Industrie nicht ohne weiteres übertragbar sind. Aber aus Raumgründen muß auf eine solche Erweiterung verzichtet werden. Lediglich bei der Besprechung eines allerdings nicht unwichtigen Details sei eine Ausnahme gemacht, dem Nachkalkulationswesen. Die Beschaffung der hiefür erforderlichen Unterlagen ist ja zum großen Teil Sache der Organe des Betriebes, und wenn sich die kaufmännische Leitung an anderer Stelle befindet als die technische, wird das Nachkalkulationswesen zweckmäßig ganz dem Betrieb überlassen. Gegen diese Forderung wird zwar vielfach Widerspruch erhoben. Aber andernfalls wird die Nachkalkulation zu einem Teil der Buchhaltung, und das soll sie eben nicht. Am besten wird sich allerdings diese Frage dort regeln lassen, wo technische und kaufmännische Leitung am Standort des Betriebes vereinigt sind.
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Auspitzer, O. (1950). Kaufmännische Organisation. In: Bau und Betrieb chemischer Fabriken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26655-7_12
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