Skip to main content
  • 33 Accesses

Zusammenfassung

Der für unser Geldwesen folgenschwerste Schritt wurde sogleich durch eines der Gesetze vom 4. VIII. 14 getan, indem man die Pflicht der Reichsbank, ihre Noten in Gold einzulösen, aufhob 1). Damit hörte die Goldwährung zu bestehen auf; gesetzliches Zahlungsmittel waren die Banknoten übrigens schon seit der Bankgesetznovelle vom 1. VI. 09 RGBl. 515, d. h. der Gläubiger mußte sie seitdem als Zahlung annehmen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Der Kreis der Korporationen ist in der VO. vom 28. IV. 20 weiter gezogen als in der VO. vom 8. VIII. 14. Unter die VO. vom 20. V. 20. fallen außerdem die Nachlasse.

    Google Scholar 

  2. Gesetz betr. die Reichskassenscheine und die Banknoten RGBl. 347. Die Vorschrift ist auffälligerweise aus der vom gleichen Tage datierenden Novelle zum Bankgesetz (RGBl. 327), wo man sie zunächst sucht, herausgenommen.

    Google Scholar 

  3. Salomon und Bud, Darlehenskassengesetz (1915).

    Google Scholar 

  4. Die Zweimarkstücke schon durch VO. vom 12. VII. 17 RGBl. 625.

    Google Scholar 

  5. VO. vom 26. VIII. 15 RGBl. 541; 22. XII. 15. RGBl. 844; 11. V. 16 RGBl. 379; 1. VIII. 18 RGBl. 998; 3. X. 18 RGBl. 1232.

    Google Scholar 

  6. Vgl. hierzu Wolff in Ehrenbergs Handb. d. Handelsrechts Bd. 4, S. 622 f. und über die rechtliche Beurteilung einer Notgeldfälschung RGSt. 51, 411. Erwähnt wird das Notgeld („Ersatzwertzeichen“) in der VO. vom 25. I. 19 RGBl. 107.

    Google Scholar 

  7. Die VO. wurde mit rückwirkender Kraft bis 1. VII. 18 ausgestattet durch VO. vom 15. I. 19 RGBl. 43.

    Google Scholar 

  8. Über Beschränkungen der Versendung von Zahlungsmitteln innerhalb des Inlandes VO. vom 24. I. 19 RGBl. 107. Maßnahmen „gegen eine Kapitalabwanderung in das Saargebiet“ trifft die VO. vom 27. IV. 20 RGBl. 843.

    Google Scholar 

  9. Der Text gibt hier nur eine Zusammenfassung des Wesentlichen, wegen der Einzelheiten muß auf die VO. selbst verwiesen werden.

    Google Scholar 

  10. Hierzu Riesser in der Festgabe für O. Liebmann (1920) III. Abt. S. 242.

    Google Scholar 

  11. Vgl. hierzu Nußbaum, Die Börsengeschäfte (Sonderabdruck aus Ehrenbergs Handb. d. Handelsrechts Bd. 4) S. 146.

    Google Scholar 

  12. Hachenburg, LZ. 1914, 829.

    Google Scholar 

  13. VO. 22. III. 17 RGBl. 260 in der Fassung des RGes.]. III 19 RGBl. 264. und VO. 25. V. 20 RGBl. 1086 (wo die älteren Verordnungen aufgeführt sind).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1920 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Nussbaum, A. (1920). Geld- und Kapitalverkehr. In: Das Neue Deutsche Wirtschaftsrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26491-1_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26491-1_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-24374-9

  • Online ISBN: 978-3-662-26491-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics