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Zusammenfassung

Ohne Zweifel hat mit dem Weltkriege für die ganze Kulturwelt ein neuer Abschnitt der Rechtsentwicklung begonnen. Das gilt zumal für Deutschland. Zwar wirken die Erzeugnisse der deutschen Kriegs- und Nachkriegsgesetzgebung heute in ihrer Gesamtheit zunächst noch chaotisch. Die Formen der ordentlichen Gesetzgebung erscheinen aufgelöst, und die Zahl der auf mehr oder minder anomalem Wege erlassenen Verordnungen geht in die Tausende. Immerhin sind in dem Chaos bereits die ersten Spuren eines neuen Werdens zu erkennen.

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Literatur

  1. Unten S. 6.

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  2. Unten S. 6.

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  3. Unten S. 57, 61, 62, 74, 76.

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  4. Genauer „Gesetz über die Ermächtigung des Bundesrats zu wirtschaftlichen Maßnahmen und über die Verlängerung der Fristen des Wechsel- und Scheckrechts im Falle kriegerischer Ereignisse“, RGBl. 1914, 327.

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  6. Preuß. Gesetz vom 4. V. 51, nach Art. 68 der alten RVerf. für das ganze Reich außerhalb Bayerns geltend, und Bayr. Gesetz v. 5. XI. 12.

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  8. RG. (4. IV. 19) JW. 1919. 733; Bay. ObLG. DJZ. 1919, 187; aus dem Schrifttum sei hingewiesen auf Paul LZ. 1919, 346; H aase, Sächs. Arch. für bürg. Recht 1919, 129; Waldecker, JW. 1918, 745; 1919, 130; Schwalb, DJZ. 1919, 281. Siehe auch Alfred Friters (pseudonym), Revolutionsgewalt und Notstandsrecht (1919).

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  10. Im Reichsanzeiger vom 5. IV. 1919, abgedruckt im Preuß. Archiv 1919, S. 1360.

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  12. RGes. vom 23. III. 19.RGBl. i342 unten S. 40; vgl. auch das RGes. vom 8. IX. 19 RGBl. 1540 gegen die Kapitalflucht § 8, unten S. 15.

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  13. RGes. 31. VIII. 19 RGBl. 1530 § 23.

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  14. Die Ersetzung des Reichstagsplenums durch den Ausschuß findet sich schon in dem RGes. über den Vaterländischen Hilfsdienst vom 5. XII. 16 RGBl. 1333 § 19 1.

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  15. Vgl. Lohmann, JW. 1919, 468; Delius, Preuß. VerwBl. 40, 347.

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  16. VO. 7. XI. 18 RGBl. 1292.

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  17. Die späteren Versuche, die Gesetzgebungsbefugnis des Amtes mit der VO. vom 7. XI. 18 zu rechtfertigen, sind sehr anfechtbar, Jacobi, a. a. O. 305ff. Zum Erlaß von Strafbestimmungen wurde das Amt ermächtigt durch VO. vom 27. XI. 18 RGBl. 1339.

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  18. Die rechtlichen Bedenken (Jacobi, a. a. O. 323 ff.) sind jedenfalls erledigt seit dem RGes. vom 11. V. 20 RGBl. 949 Art. IV Ziff. IV.

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  19. Unten S. 47.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Nussbaum, A. (1920). Die Umbildung des Privatrechts. In: Das Neue Deutsche Wirtschaftsrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26491-1_1

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