Zusammenfassung
Gegen den von Halle her herangezogenen Blücher waren, wie vorhin erwähnt, auf der Rordostseite von Leipzig zwei französische Korps zurückgelassen worden. Da sich indessen im Laufe des Bormittags am 16. nach dieser Seite keine Gefahr zeigte, dagegen der Kanonendnner im Süden von Leipzig immer mächtiger anschwoll, entschloß sich etwa um Mittag der Marschall Rey, mit dem III. Heertheil nach dieser Richtung aufzubrechen. Bereits stand der Marschall Marmont mit dem VI. französischen Korps im Begriff, das Gleiche zu thun, als ihm bald nach 1 Uhr das Anrücken starker feindlicher Massen gemeldet wurde, worauf er seine Streitkröfte in Erwartung des Feindes bei dem Dorse Möckern Stellung nehmen ließ.
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© 1863 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pflug, F. (1863). Die Schlacht bei Möckern. In: Bleibtreu, G. (eds) Das Preußische Landwehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26487-4_13
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