Zusammenfassung
Aus den Resultaten der Praxis ergibt sich, daß der Brennstoff in Herdöfen mit der 1,3 fachen theoretischen Luftmenge vollständig verbrannt wird, denn Analysen von verschiedenen Werken zeigen, daß bei derartigem Luftverhältnis keine Spur von brennbaren Gasen mehr in den Abgasen enthalten ist. Prof. Mayer fand (St. u. E. 1908, S. 725) dagegen, daß bei 1,21 facher Luftmenge noch nicht vollständige Verbrennung eintrat, indem die Zusammensetzung der Abgase, nämlich
noch bemerkbaren CO-Gehalt aufwies.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dichmann, C. (1910). Luftbedarf zur Verbrennung der Gase im Herdofen. In: Der basische Herdofenprozess. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26460-7_14
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