Zusammenfassung
Als erwünschte Reaktionstemperatur ist bei den früheren Rechnungen nach den Versuchen von Harries 1150° angenommen und die Gase haben daher im Reaktionsraum auch einen Augenblick diese Temperatur. Beim Aufsteigen aber treffen sie auf den ihnen entgegen kommenden frischen Brennstoff, dem sie Wärme abgeben müssen, wobei sie sich natürlich entsprechend abkühlen. Die Eigenwärme, welche die Oase im Reaktionsraume erhielten, hat in der Hauptsache folgende 4 Aufgaben zu erfüllen:
-
1.
Muß sie den Verlust des Generatons an Wärme, der durch Strahlung und Leitung entstellt, decken,
-
2.
muß sie den frischen Brennstoff auf die Reaktionstemperatur anwärmen,
-
3.
muß sie das Destillationsgas aus dem Brennstoff austreiben,
-
4.
muß sie den Feuchtigkeitsgehalt des Brennstoffes entfernen.
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Referenzen
Neuerdings wird mitgeteilt, daß die Entgasung dei Kohlen wie auch der Zellulose keiner Wärmezufuhr bedarf, sendern cher exothermisch verläutt. Vgl. Stahl und Eisen 1910 S. 1294 und Dr. Ferd. Fischers Taschenbuch für Fenerungstechniker, 7. Anft. 1913 S. 89.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dichmann, C. (1920). Die Temperaturen im Generator. In: Der basische Herdofenprozeß. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26459-1_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26459-1_12
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