Zusammenfassung
Die Bedingungen, unter denen die Konten geführt werden, werden mit jedem Kunden vereinbart. Um sich die Konditionen nicht gegenseitig zu verderben, haben sich die Banken in Verbände zusammengeschlossen und gewisse Richtlinien für die Führung der Konten aufgestellt. An die Abmachungen der Bankenvereinigung sind die Mitglieder gebunden. Unseren Beispielen liegen die üblichen Bedingungen zugrunde:
Für gebührenpflichtige Rechnung: Zinsen zugunsten der Bank 1% über dem Diskontsatz der Reichsbank, mindestens 5 %; Zinsen zugunsten des Kunden 1½ % unter demselben, höchstens 4 %. Provision ¼ % vom, Umsatz, mindestens jedoch vom dreifachen Höchstvorschuß im Halbjahre.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schmidt, W. (1920). Der Kontoauszug. In: Der Verkehr mit der Bank. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26401-0_4
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