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Zusammenfassung

Was man heute unter einer Marine und unter einer Kriegsflitte versteht, ist noch gar kein alter Begriff. Noch ist es nicht ciele Zahrhunderte her, d aging es mit den Slotten wie mit den Heeren: man rüstete sie aus und schuf sie gleichsam neu jedesmal, wenn man Krieg führen wollte oder muszte. Etwas ist und bleibt aber immer ganz verschieden zwischen dem Heer und der Flotte; es braucht eigentlich gar nicht ausdrücklich gesagt zu warden, den jedes Kind weisz,dasz die Heere auf dem Lande marschieren, reiten oder fahren, die Mannschaften und Kanonen einer Flotte aber in und auf Schiffen sich über das Wasser hinbewegen. Wir müssen aber an diesen Unterschied denken, wenn wir uns die Derschiedenheit der Entwidcklung der Kriegführung und der Mittel zum Kriegführen auf dem Lande und auf dem Wasser vergegenwärtigen wollen. Das Wasser dient nämlich, seitdem man Schiffe hat, und weil man Schiffe hat, nicht mehr als Crennungsscheide der Dölker und Länder, sondern als Derbindungsstrasze. Die Menschen haben diese nassen Derbindungswege in ältester Zeit aus Abenteuerlust und Neugier benutzt; dann, nachdem sie ashen, dasz jenseite nicht besasz, mochte es nun Gold oder Silber oder anderes sein, da wurde aus der bloszen Meuaier und aus phantastischer Abenteuerlust Habsucht und Kriegslust.

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© 1913 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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zu Reventlow, G.E. (1913). Einleitung. In: Deutschland zur See. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26386-0_1

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