Zusammenfassung
Bei der Gicht sind vor allem Röntgenaufnahmen der Füße und der Hände indiziert, da das Großzehengrundgelenk mit über 60% Befall die Prädilektionsstelle ist, gefolgt von den Fingergelenken in 25%, den übrigen Zehen- und Sprunggelenken in je 22% und den Kniegelenken in 20% (Schacherl et al., 1966). Die Gelenksschwellungen beim akuten Gichtanf all werden röntgenologisch als spindelförmige Weichteilverbreiterungen dargestellt (Abb. 12 a), die genau so aussehen wie bei Gelenkserkrankungen anderer Ursache. Beginnende subchondrale Knochentophi zeichnen sich röntgenologisch als glasige Aufhellungszonen ab (Abb.12b), innerhalb derer die Bälkchenzeichnung der Spongiosa wie ausgelöscht erscheint.
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Frey, K.W. (1980). Röntgendiagnostik der Gicht. In: Diagnose und Differentialdiagnose der Gicht. Hyperurikämie und Gicht, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26383-9_4
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