Zusammenfassung
Die großen Fortschritte der Kinderheilkunde in den letzten Jahrzehnten sind nur zum kleinen Teil Allgemeingut der Ärzte geworden, weil die Ausbildung in diesem Fache auf vielen Universitäten bis vor kurzem fehlte oder ungenügend war 1). So erklärt sich das Bedürfnis vieler Ärzte, die in der Studienzeit unterbliebene Ausbildung auf diesem Gebiete im Selbstunterrichte nachzuholen, wozu in erster Linie die Erwerbung einer sicheren Diagnostik nötig ist.
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Literatur
Die Kinderheilkunde ist in Deutschland erst seit dem 1. Oktober 1918 obligatorisches Prüfungsfach geworden, in der Schweiz 1912, in Österreich schon 1901.
Lehrbuch der Differentialdiagnose innerer Krankheiten. Julius Springer, Berlin 1919.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Feer, E. (1921). Einleitung. In: Diagnostik der Kinderkrankheiten. Enzyklopaedie der Klinischen Medizin, vol Spez. Teil 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26380-8_1
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