Zusammenfassung
Ersparnis von Stoff dadurch, daß dem Arbeiter die Handarbeit erleichtert wird, und die Erhöhung der ausgenutzten Hubzahl. Ist ein Arbeiter, nachdem er den Blechstreifen in eine ihm günstig scheinende Lage zum Werkzeug gebracht hat, im Begriff, die Kupplung der Presse auszulösen, so wird er sich mit seinem ganzen Körpergewicht über die Fußtrittlösung beugen. Sehr leicht läßt dabei der von den Händen ausgeübte Fingerdruck nach und der Streifen wird verschoben. Im günstigsten Falle wird er weitergeschoben und Werkstoff verschwendet; ebenso gut kann er aber in entgegengesetzter Richtung verschoben werden. Am Schnitteil wird dann Werkstoff fehlen, und das Stück ist Ausschuß. Schließlich kann das Blech gerade dann bewegt werden, wenn der Stempel auf den Werkstoff aufsetzt. Der Stempel kann dabei aus seiner Lage gebogen und damit das ganze Werkzeug gefährdet werden. Solchen Fehlern soll eine gute Führung vorbeugen.
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Krabbe, E. (1961). Werkstoff- und Werkteilführungen. In: Stanztechnik. Werkstattbücher, vol 57. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26349-5_9
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